Familienforschung Egerland
Lugert (Frohnau) Josef
1841 - 1928 (86 Jahre)-
Name Lugert (Frohnau) Josef Geburt 30 Okt 1841 Frohnau (Vranov, Sokolov, Tschechien) [1] Adresse:
Frohnau 23Geschlecht männlich Beruf Musiker, Musiklehrer, Komponist [2] - Lugert, Josef, geb. 30. Okt. 1841 zu Frohnau in Böhmen, erhielt seine letzte Musikbildung an der Prager Orgelschule durch Krej`ci, trat als Violinist in das Orchester des deutschen Landestheaters und wurde 1868 Lehrer am Prager Konservatorium (Klavier, Musikgeschichte), 1876 beauftragt mit der Inspektion der staatlichen Musikschulen, 1905 k.k. Musikinspektor. L. ist der Organisator der Orchesterschulen zu Petschkau und Preßnitz und der Instrumentenbau-Fachschulen zu Graslitz und Schönbach, hochgeschätzt und erfolgreich als Lehrer und auch als Komponist Achtung gebietend (Sinfonie E moll op. 16, Orchesterserenade C dur op. 14, Serenade A dur op. 10 für gr. Streichorchester, Trauermusik in memoriam op. 15 für gr. Orchester und Englischhorn-Solo, Orchestersuite b dur op. 11, 3 Streichquartette, ein Klavierquartett, Klaviertrio, eine Violinsonate, Klaviersachen usw.). Auch schrieb L. eine "Musikalische Formenlehre", "Praktischer Lehrgang der Instrumentation", "Leitfaden der Musikgeschichte" und "Stufengang beim Klavierunterricht".
Aus: Riemann, Hugo: Musik-Lexikon. Zweiter Band. Paderborn 2015 [Nachdruck des Originals von 1916]
_UID 9F9BBD3087C24027BE5A43538B383E880EC3 Tod 17 Jan 1928 Linz, Österreich Personen-Kennung I8954 Familienforschung Egerland Zuletzt bearbeitet am 28 Jul 2020
Vater Lugert (Frohnau) Franz Anton, geb. 3 Feb 1804, Frohnau (Vranov, Sokolov, Tschechien) gest. 18 Jan 1873 (Alter 68 Jahre) Mutter Krautner (Frohnau) Rosina, geb. 4 Jun 1803, Frohnau (Vranov, Sokolov, Tschechien) gest. Datum unbekannt Eheschließung 27 Jun 1826 Frohnau (Vranov, Sokolov, Tschechien) [3] Familien-Kennung F3021 Familienblatt | Familientafel
- Lugert, Josef, geb. 30. Okt. 1841 zu Frohnau in Böhmen, erhielt seine letzte Musikbildung an der Prager Orgelschule durch Krej`ci, trat als Violinist in das Orchester des deutschen Landestheaters und wurde 1868 Lehrer am Prager Konservatorium (Klavier, Musikgeschichte), 1876 beauftragt mit der Inspektion der staatlichen Musikschulen, 1905 k.k. Musikinspektor. L. ist der Organisator der Orchesterschulen zu Petschkau und Preßnitz und der Instrumentenbau-Fachschulen zu Graslitz und Schönbach, hochgeschätzt und erfolgreich als Lehrer und auch als Komponist Achtung gebietend (Sinfonie E moll op. 16, Orchesterserenade C dur op. 14, Serenade A dur op. 10 für gr. Streichorchester, Trauermusik in memoriam op. 15 für gr. Orchester und Englischhorn-Solo, Orchestersuite b dur op. 11, 3 Streichquartette, ein Klavierquartett, Klaviertrio, eine Violinsonate, Klaviersachen usw.). Auch schrieb L. eine "Musikalische Formenlehre", "Praktischer Lehrgang der Instrumentation", "Leitfaden der Musikgeschichte" und "Stufengang beim Klavierunterricht".
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Quellen