Familienforschung Egerland
Hubl (Neudorf 40\41) Johannes
- Datum unbekannt-
Name Hubl (Neudorf 40\41) Johannes Geschlecht männlich Grundbucheintrag 5 Jan 1750 Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) [1] - Im Neudorfer Grundbuch ist vermerkt, dass Barbara Hubl, Witwe des Joseph Hubl, ihrem einzigen Sohn Johannes einen Achtelhof mit Feld in der Alten Höll gegen Zahlung von 160 Gulden verkauft. Die Anzahlung von 30 Gulden zahlt Johannes sofort. Jährlich zu Weihnachten soll er der Mutter und seinen beiden Schwestern Anna Rosina und Maria den restlichen Betrag in Form von Raten zahlen. Diese werden ab 1752 bis 1770 an die Mutter entrichtet, damit ist der Hof vollständig bezahlt.
Die Mutter erhält lebenslanges Wohnrecht im Haus. Sollte man sich nicht vertragen, stünde ihr ein jährliches Herbergsgeld zu, dieses jedoch nur, solange sie sich nicht wieder verheiratet. Einige Tagwerk Wiese und Feld (bis zum Flößgraben) darf die Mutter selbst bewirtschaften, dazu einen Garten beim Backofen. Außerdem darf sie ihr Getreide im Stall aufhängen und ihr Vieh dort einstellen, die Nebenkammer in der Stube nutzen und Heu lagern. Nach ihrem Tod fällt all dies an den Hof zurück.
_UID 8EED231E81F846E38649291C5A2BD63E0B22 Tod Datum unbekannt Personen-Kennung I23371 Familienforschung Egerland Zuletzt bearbeitet am 25 Sep 2023
Vater Hubl (Neudorf 40\41) Joseph, geb. um 1690, Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) gest. vor 1750, Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) (Alter < 59 Jahre) Mutter Paulus (Sangerberg) Anna Barbara, geb. 1700, Sangerberg (Prameny, Tschechien) gest. 23 Jul 1774, Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) (Alter 74 Jahre) Eheschließung 28 Jul 1720 Sangerberg (Prameny, Tschechien) [2] Adresse:
Pfarrkirche Hl. Leonhard- Trauzeugen: Franz Frank / Johann Paulus
Im Traubuch ist vermerkt, dass das Brautpaar vor der Hochzeit das 6. Gebot übertreten hat.
Familien-Kennung F2834 Familienblatt | Familientafel
- Im Neudorfer Grundbuch ist vermerkt, dass Barbara Hubl, Witwe des Joseph Hubl, ihrem einzigen Sohn Johannes einen Achtelhof mit Feld in der Alten Höll gegen Zahlung von 160 Gulden verkauft. Die Anzahlung von 30 Gulden zahlt Johannes sofort. Jährlich zu Weihnachten soll er der Mutter und seinen beiden Schwestern Anna Rosina und Maria den restlichen Betrag in Form von Raten zahlen. Diese werden ab 1752 bis 1770 an die Mutter entrichtet, damit ist der Hof vollständig bezahlt.
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Quellen