Familienforschung Egerland

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5651 Jakob Ulrich kauft die Neue Mühle von Johann Adam von Questenberg, dem Herrn der Stadt Petschau, zum Preis von 440 Rheinischen Gulden (mit Anzahlung von 200 Gulden und 5 Raten in Höhe von 50 Gulden). Die Bedingungen, die mit dem Vorbesitzer Johann Georg Dietrich verhandelt worden waren, bleiben bestehen. Ulrich (Petschau) Johann Jakob (I27013)
 
5652 Jakob Ulrich verkauft die Neue Mühle in Petschau an Johann Hanika. Ulrich (Petschau) Johann Jakob (I27013)
 
5653 Jakob wird im Grundbuch von Neudorf am 8 Nov 1634 als "armer Waise" bezeichnet, den die Witwe nicht mehr lange, jedoch noch mindestens ein Jahr "in der Kost" zu halten hat. Es heißt, dass seine Geschwisster sich bereit erklärt haben, ihn zu "alimentirn". Es ist zuerst nicht eindeutig ablesbar, dass es sich um einen Sohn des Bartholomäus handelt, jedoch heißt es auf der Folgeseite, er sei ein Bruder des Christoph. Im gleichen Eintrag ist erwähnt, dass ein weiterer Bruder namens Adam verstorben ist und dass das Begräbnis 5 Gulden gekostet hat. Erler (Neudorf 37) Jakob (I24774)
 
5654 Johann "Hans" Rohm, der Sohn des Georg Rohm übernimmt im März 1670 den Hof Untertiefenbach 20. Der Vater verkauft den Zwei-Achtel-Hof für 240 Rheinische Gulden. 20 Gulden sind als Anzahlung zu leisten, danach jährlich ab Martini 1671 10 Gulden bis zur vollständigen Begleichung der Kaufsumme. Nach Johanns Tod um 1684 erhält seine Ehefrau den Hof und übergibt ihn im Jahr 1704 an ihren Sohn Michael. Rohm (Untertiefenbach 20) Johann (I21589)
 
5655 Johann (Hanns) Eckl erscheint auf dem Amt und teilt mit, dass er den Betrag von 26 Gulden, den die Witwe des früheren Besitzers Adam Simon nach ihrem Tod seinen drei Kindern namens Maria, Katharina und Anton, vermacht hat, den Kindern ausgezahlt hat. Maria und Katharina haben jeweils 9 Gulden, Sohn Anton hat 8 Gulden erhalten. Eckl (Neudorf 57) Johann (I3044)
 
5656 Johann (Hanns) Hetz kauft das Haus Neudorf 70 (ab 1805: 73) von Adam Echtner zum Preis von 27 böhmischen Gulden.

Zu Michaelis 1631 zahlt Johann Hess 10 Gulden, zu Martini 1632 und 1633 jeweils 5 Gulden. Da Adam Echtner nach 1633 verstorben ist, erhält die nächste Ratenzahlung in Höhe von 5 Gulden dessen Schwager Johann Tischer (Hanns Discher). Am 7 Januar 1636 schließlich ist das Haus vollständig bezahlt. 
Hetz (Neudorf 73) Johann (I14500)
 
5657 Johann (Hanns) Hetz kauft das Haus Neudorf 70 (ab 1805: 73) von Adam Echtner zum Preis von 27 böhmischen Gulden.

Zu Michaelis 1631 zahlt Johann Hess 10 Gulden, zu Martini 1632 und 1633 jeweils 5 Gulden. Da Adam Echtner nach 1633 verstorben ist, erhält die nächste Ratenzahlung in Höhe von 5 Gulden dessen Schwager Johann Tischer (Hanns Discher). Am 7 Januar 1636 schließlich ist das Haus vollständig bezahlt. 
Echtner (Neudorf 73) Adam (I20553)
 
5658 Johann (oder Hans) Rödl ist die erste männliche Person dieses Namens, die ich der Rödl-Linie in Schönfeld aus Matrikeleinträgen zuordnen kann. Weitere Personen mit ähnlichen Namen (Redel, Rüdl u.a.), die im gleichen Zeitraum lebten, sind jedoch noch auf ihre Verbindung zur Familie zu überprüfen.

Hans Rödl dürfte um oder etwas vor 1590 geboren sein, da er in erster Ehe ab etwa 1615 bereits verheiratet war. Seine erste Ehefrau verstarb im Sommer 1616 kurz nach der Geburt ihrer Zwillinge. Am 12 Februar 1617 heiratete er erneut und zeugte mit der zweiten Ehefrau namens Maria Hopfner (oder Höpfner) mindestens vier Söhne. Vermutlich ist Hans der Urvater aller späteren Rödls. Gesichert ist dies aber nicht, da die Matrikel in entscheidenden Zeiträumen fehlen. Zudem gibt es einen Christoph Rödl, der ebenfalls um 1590 bis 1600 geboren sein dürfte. Auch er könnte der Vorfahre der heutigen Rödls sein. 
Rödl (Schönfeld) Johann (I12167)
 
5659 Johann (oder Johannes) Opl kauft das Wohnhaus seines Vaters zum Preis von 310 Gulden. Opl (Neudorf 34) Johann (I34)
 
5660 Johann Adam Lugner erhält im Jahr 1794 das Grundstück Neudorf 128 (ab 1805: 134). Er verkauft sein selbst erbautes Haus mit der Hausnummer 134 (alte Hausnummer, vor 1805: 128) an Kaspar Frech. Lugner (Neudorf 47) Johann Adam (I128)
 
5661 Johann Adam Opl kauft das Haus Neudorf 61 (ab 1805: 65) von seinem Vater Leonhard. Das Haus ist nun bereits in der fünften Generation im Besitz der Familie Opl. Opl (Neudorf 65) Johann Adam (I2827)
 
5662 Johann Adam wurde in Graslitz geboren. Sein Großvater stammt aus Schwaz in Tirol. Sanderleithner (Graslitz) Johann Adam (I1347)
 
5663 Johann Adam Zimmermann kauft von seinem Stiefvater Franz Tischer den Achtelhof Neudorf 43 (ab 1805: 48). Zimmermann (Neudorf 48) Johann Adam (I13737)
 
5664 Johann Andreas Uhlmann verkauft die Obere Mühle an seinen Sohn Johann Michael Uhlmann. Uhlmann (Petschau) Johann Andreas (I14632)
 
5665 Johann Augustin von Stowasser, der seinen Adelstitel um 1668 erhalten hat, tritt im Alten Grundbuch von Neudorf als Zahlungsempfänger in Erbschaftsangelegenheiten auf. Zwischen 1680 und 1688 erhält er - teils persönlich, teils durch Mittelsmänner Beträge von 23 bis 45 Gulden aus einer Erbschaft eines Hofs, der sich im Besitz von Martin Stowasser befunden hatte und an dessen Neffen Bartholomäus verkauft worden war.
 
Magister von Stowasser (Neudorf 56) Johann Augustin (I24079)
 
5666 Johann Bernhard Götzl war 34 Jahre lang Bürgermeister von Schönfeld. So ist dies im Sterberegister vermerkt. Götzl (Schönfeld) Johann Bernhard (I5409)
 
5667 Johann Bernhard Ruppert / Nikodemus Haller Familie: Philipp (Schlaggenwald) Georg Adam / Fliegl (Schönfeld) Maria Rosina (F1287)
 
5668 Johann Böhm (Hannß Böhemb) kauft von der Witwe des Matthias Hopf einen Hof für 350 Rheinische Gulden (bei 25 Gulden Anzahlung und 15 Gulden an jährlichen Raten). Die Witwe des Matthias Hopf erhält Wohnrecht für ein halbes Jahr und das Nutzungsrecht auf Feld- und Wiesenanteile für zwei Jahre. Böhm (Untertiefenbach) Johann "Hans" (I21638)
 
5669 Johann Böhm erhält 1736 eine Baustelle und erbaut darauf das Haus Neudorf 38 (Hausnummer ab 1805). Böhm (Neudorf 38) Johann (I21440)
 
5670 Johann Brunner erbt nach demTod seines Vaters Joseph das Haus Neudorf 85 (ab 1805: 88). Der Wert des Hauses wird auf 90 Gulden festgesetzt, wovon Johann und seinen vier Schwestern Eva Rosina, Maria, Anna und Katharina je ein Anteil zusteht.
 
Die jährlichen Raten in Höhe von 5 Gulden werden entsprechend aufgeteilt. Einige Verwandtschaftsverhältnisse lassen sich aus den im Grundbuch aufgeführten Zahlungsvorgängen ableiten. So erfährt man, dass Johanns Schwester Eva Rosina mit Franz Sorger verheiratet ist.
 
  
Brunner (Neudorf 88) Johann (I3553)
 
5671 Johann Caspar Geyer ist vermutlich ein Enkel des Bäckermeisters Bartholomäus Geyer, da er wie dessen Söhne ebenfalls von Beruf Bäcker ist. Ich habe ihn dem Vater Johann Bernhard Geyer zugeordnet. Grund ist, dass sein Vater eng mit dem zur gleichen Zeit in Schönfeld lebenden Caspar Lugner befreundet oder sogar verwandt war (Quelle: Grundbücher von Neudorf), somit könnte er einem seiner Söhne diesen Namen gegeben haben. Belege gibt es hierfür leider bislang nicht, weil die Matrikel zwischen 1660 und 1711 fehlen. Geyer (Schönfeld) Johann Caspar (I7413)
 
5672 Johann Christoph Fleißner ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sohn oder ein Enkel des aus Königswart stammenden Christoph Fleißner. Sein Geburtsjahr wurde vorläufig mit 1690 angenommen, er könnte jedoch auch schon früher geboren sein. Fleißner (Schönfeld) Johann Christoph (I5783)
 
5673 Johann Christoph Meixner war Taglöhner und an unterschiedlichen Orten (Silberbach, Schwaderbach) angestellt. Meixner (Silberbach) Johann Christoph (I16804)
 
5674 Johann Dietrich verkauft seinen halben Hof an seinen Schwager Hans Erler und lässt lebenslanges Wohnrecht für sich und seine Frau eintragen. Dieser Hof trägt die Nummer Untertiefenbach 11. Dietrich (Untertiefenbach) Johann (I21627)
 
5675 Johann Dietrich zahlt die Raten für seinen Untertiefenbacher Hof regelmäßig an die Anspruch erhebenden Personen und hat im Februar 1668 die gesamte Kaufsumme bezahlt. Er wird daher lt. Grundbucheintrag "auf ewig quit, frei und ledig gesproch". Dietrich (Untertiefenbach) Johann (I21627)
 
5676 Johann Dietrich, ein Cousin des Vorbesitzers Johannes Pichl, kauft von Erhard Friedrich, der in den Krieg ziehen muss, den Untertiefenbacher Hof zum Preis von 200 Böhmischen Gulden und übernimmt dessen Schulden. Die Anzahlung beträgt 15 Gulden. Etwas Getreide und Heu sind auf dem Hof vorhanden, daneben altes Ackergerät und ein Hahn und eine Henne. Der Verkäufer verlangt, dass seine Eltern bis Jacobi auf dem Hof bleiben dürfen und im gleichen Jahr noch Hanf und Lein aussäen dürfen. Der Richter Simon Pichl und der Geschworene Adam Hess sind anwesend, als der Kauf vonstatten geht. Dietrich (Untertiefenbach) Johann (I21627)
 
5677 Johann dürfte im Jahr 1714 verstorben sein, denn bereits im Oktober 1714 verkauft seine Witwe den Hof an den gemeinsamen Sohn Johann. Faßmann (Neudorf 16\17) Johann (I2847)
 
5678 Johann Eckl kauft von Johann Georg Gebhardt das Haus Neudorf 145. Eckl (Untertiefenbach 9) Johann (I23618)
 
5679 Johann Eckl übernimmt den Achtelhof Neudorf 57 (vor 1805: 51) von seinem Vater Franz, er übergibt ihn 1836 an seinen Sohn Johann Nepomuk, der ihn 1857 seinen Kindern Wendelin, Bernhard, Josef und Richard Eckl überschreibt. Eckl (Neudorf 57) Johann (I2551)
 
5680 Johann Egerer wird im Heiratsregister als Sohn des Bergmanns Albert Egerer bezeichnet. Familie: Egerer (Schönfeld) Johann / Gärtner (Brand) Katharina (F2342)
 
5681 Johann Fenkl (im Matrikel unter Fentzel verzeichnet) verstarb am 20 August 1750 im Alter von 72 Jahren in Imlikau. Er stammt nicht aus dem Ort, sein Familienname ist in den Matriken vor 1750 nicht verzeichnet. Fenkl (Imlikau) Johann (I5686)
 
5682 Johann Fischers Witwe Katharina gibt am 12 März 1674 auf dem Amt bekannt, dass sie den Viertelhof Neudorf 45 (ab 1805: 50) an ihren Schwager Andreas Tischer gegen Zahlung von 136 Gulden übergibt und zwar so, wie ihn zuvor ihr Sohn Thomas "genossen" habe. Fischer (Neudorf 50) [Ehename] Katharina (I20538)
 
5683 Johann Georg Eckl verkauft 1811 sein Haus an Veit Will. Eckl (Neudorf 57) Johann Georg (I1116)
 
5684 Johann Georg Füssl ist am 11 Juni 1744 Pate für den unehelich geborenen Sohn der Anna Maria Opl und des Matthias Zuleger namens Matthias. Füssl (Neudorf 7) Johann Georg (I23998)
 
5685 Johann Georg Grünes übernimmt von seiner verwitweten Mutter den halben Fünf-Achtel-Hof seines Vaters Simon Grünes gegen Zahlung von 300 Gulden. Davon erhält neben seiner Mutter auch der "alte Erbe" Leonhard Hess einen Anteil. Vermutlich handelt es sich um einen Schwager seines Vaters.

Nach dem Tod der Mutter sind folgende Erben des Simon in einer Reihe mit Johann Georg angegeben: Anton, Elisabeth und Maria. Es kann davon ausgegangen werden, dass es sich um seine Geschwister handelt. Diese erhalten in den Jahren ab 1750 regelmäßige Ratenzahlungen aus der Kauf- bzw. Erbsumme. 
Grünes (Untertiefenbach 19) Johann Georg (I1957)
 
5686 Johann Georg Häring hat ein Haus oberhalb des Neudorfer Dorfteichdamms gebaut. Am 29 April 1766 erhielt er die Baustelle, am 20 Mai 1766 war das Haus erbaut. Häring (Neudorf) Johann Georg (I3631)
 
5687 Johann Georg Hetz erbt das von seinem Vater erbaute Haus Neudorf 155. Der Schätzwert beträgt 70 Gulden. Hetz (Neudorf 155) Johann Georg (I14506)
 
5688 Johann Georg Hetz erhält im Jahr 1784 eine Baustelle und erbaut darauf das Haus Neudorf 155, in das er mit seiner Ehefrau Theresia Häring aus Sangerberg einzieht. Bitte beachten: Das Haus trug vor 1805 die Hausnummer 126!

Die Schreibweise des Nachnamens ließ bereits darauf schließen, dass Johann Georg Hetz aus dem Haus Neudorf 73 stammt, in dem eine Familie dieses Namens seit 1600 nachweisbar ist. Ausschlaggebend für die Zuordnung zu den Eltern Matthias und Katharina Hetz war zum Einen die Angabe der Hausnummer im Sangerberger Heiratsmatrikel, zum Anderen der nach Altersangaben gefundene Taufeintrag (in dem der Nachname Hetsch geschrieben ist!). 
Hetz (Neudorf 73) Johann Georg (I14374)
 
5689 Johann Georg Hetz übergibt sein Haus mit der Nummer Neudorf 70 (ab 1805: 73) an Sohn Johann aus seiner ersten Ehe. Hetz (Neudorf 73) Johann Georg (I14374)
 
5690 Johann Georg Hetz [Hötz] erhält im Januar 1754 das Haus seines Vaters Matthias Hetz. Hetz (Neudorf 73) Johann Georg (I14374)
 
5691 Johann Georg Köhler verstarb im Alter von 27 Jahren in seinem Haus. Er starb kurz vor der Geburt seiner Tochter Anna Maria. Köhler (Untertiefenbach) Johann Georg (I15885)
 
5692 Johann Georg Lugner ist ein Sohn des Andreas Lugner, der im Jahr 1757 im Grundbuch von Neudorf als Einwohner von Ziegelhütten aufgeführt wird (siehe Notiz unter Andreas) Lugner (Ziegelhütten) Johann Georg (I2967)
 
5693 Johann Georg Rohm übernimmt den Zwei-Achtel-Hof seines Vaters Michael Rohm [Rohmb] gegen Zahlung von 400 Gulden, da dieser dem Hof aus Altersgründen nicht mehr vorstehen kann. Als Anzahlung sind 40 Gulden zu leisten, danach so lange jährlich 10 Gulden, bis die Kaufsumme vollständig beglichen ist. Mit verkauft werden 4 Pferde, 2 Kühe, 1 Ochse, 3 Wagen, 1 Pflug und weiteres Gerät. Im Gegenzug erhalten der Vater und seine Frau lebenslanges Wohnrecht und das Recht auf Bewirtschaftung einiger Beete, Felder und einer Wiese.

Sollten Eltern und Johann Georg sich nicht vertragen, verpflichtet dieser sich, bei einem Auszug der Eltern 4 Gulden Herbergsgeld zu zahlen. 
Rohm (Untertiefenbach 20) Johann Georg (I13413)
 
5694 Johann Georg Schlee ist der mittlere Sohn des Martin Schlee. So ist dies am 6 Oktober 1746 im Amtsbuch von Petschau festgehalten, als er sein Erbe beansprucht. Schlee (Wasserhäuseln 8) Johann Georg (I27015)
 
5695 Johann Grünes (Hannß Krines) kauft zu Michaelis 1621 einen der beiden so genannten Berghöfe in Neudorf (spätere Hausnummern 92 und 93) von der Witwe des Georg Brandstetter (Prandtstätter). Der Kaufpreis beträgt 512 Gulden. Dieser Zwei-Achtel-Hof war 1610 von Jakob Lugner (Jacob Lueger) an Georg Brandstetter verkauft worden.

Aus den nachfolgenden Grundbucheinträgen wird deutlich, dass Johann Grünes der Schwiegersohn des Jakob Lugner ist. Denn dieser wird im Grundbuch als sein "Schweher" bezeichnet wird, in diesem Fall eindeutig als "Schwiegervater" zu verstehen. Denn Johann Grünes ist mit Susanne Lugner verheiratet, die nachgewiesenermaßen die Tochter des Jakob Lugner ist.

Johann und Susanne Grünes leben zuerst in Neudorf auf dem gekauften Hof, ziehen jedoch 1636 nach Obertiefenbach um. 
Grünes (Untertiefenbach) Johann (I621)
 
5696 Johann Grünes und Simon Pichl vereinbaren Ende 1635, ihre Höfe in Untertiefenbach und Neudorf zu tauschen. Simon Pichl kommt lt. Grundbuch aus Grün, wird jedoch als Sohn des verstorbenen Melchior Pichl aus Tiefenbach bezeichnet.

Johann Grünes übergibt seinen Berghof in Neudorf (vorige Besitzer Jacob Lueger und Georg Brandstätter) an Simon Pichl. Er selbst bezieht den Untertiefenbacher Hof des Simon, den dieser wohl von seinem Vater Melchior geerbt hat. Da der Untertiefenbacher Hof im Wert jedoch unter dem des Neudorfer Hofs liegt, werden Ausgleichszahlungen vereinbart, die Johann Grünes von Simon Pichl in Raten bis April 1643 erhält. 
Grünes (Untertiefenbach) Johann (I621)
 
5697 Johann Grünes, der Ältere, übergibt seinen Untertiefenbacher Hof an Sohn Hans (Johann Grünes, der Jüngere). Grünes (Untertiefenbach) Johann (I621)
 
5698 Johann Grünes, der Ältere, vermacht seiner Schwiegertochter, der Ehefrau des Sohnes Simon, ein Erbteil aus den Kaufpreiszahlungen, weil sie ihn versorgt. Grünes (Untertiefenbach 19) Johann (I12927)
 
5699 Johann Grünes, der Jüngere, übernimmt von seinem Vater den Untertiefenbacher Hof zum Preis von 380 Gulden. Die Eltern erhalten freie Herberge am Hof. Der Kaufpreis wird in regelmäßigen Ratenzahlungen zu Martini entrichtet und ist im Jahr 1675 vollständig bezahlt. Grünes (Untertiefenbach 19) Johann (I12927)
 
5700 Johann Halbritter verkauft den Hof Neudorf 19 an seinen Sohn Anton Halbritter. Halbritter (Neudorf 18\19) Johann (I1031)
 

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