Familienforschung Egerland

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5601 In einem Amtsvermerk des Jahres 1664 ist angegeben, Johann Opl lerne das Schneiderhandwerk in Schönfeld. Opl (Neudorf 53) Johann (I21322)
 
5602 In einem Amtsvermerk des Jahres 1698 (siehe dort) ist angegeben, Johann Stowasser aus Schönfeld habe zwei Vettern in Neudorf, die Andreas und Matthias heißen. Somit ist zumindest eine Verwandtschaft zu den Neudorfern belegt. Möglicherweise stammt Johann Stowassers Vater aus diesem Ort oder hat einen dort lebenden Bruder. Stowasser (Schönfeld) Johann (I5374)
 
5603 In einem Amtsvermerk zur Beantragung seines Geburtsbriefes wird Simon als das vierte Kind von Caspar und Eva Horn bezeichnet. Horn (Sangerberg) Simon (I27141)
 
5604 In einem Amtsvermerk zur Klage des Hans Pöpperl aus Einsiedl gegen Bartholomäus Stowasser und dessen Tochter, die als Stiefmutter des Hans Pöpperl bezeichnet wird, geht es um die Frage, ob die Stiefmutter sich beim Tod von Hans' Vater um 300 Gulden bereichert hat. Bartholomäus und seine Tochter lehnen dies ab. Die Anschuldigung ist nicht zu beweisen. Stowasser (Neudorf 56) Bartholomäus (I21329)
 
5605 In einem Amtsvermerk zur Klage des Hans Pöpperl aus Einsiedl gegen Bartholomäus Stowasser und dessen Tochter, die als Stiefmutter des Hans Pöpperl bezeichnet wird, geht es um die Frage, ob die Stiefmutter sich beim Tod von Hans' Vater um 300 Gulden bereichert hat. Bartholomäus und seine Tochter lehnen dies ab. Die Anschuldigung ist nicht zu beweisen. Stowasser (Neudorf 56) N.N. (I27165)
 
5606 In einem Antrag auf einen Geburtsbrief für Thomas Hammerschmidt aus Untertiefenbach ist angegeben, er arbeite als Lohrotgerber zu "Purzbach in Hössen". Möglicherweise ist damit Butzbach in Hessen gemeint. Hammerschmidt (Untertiefenbach) Thomas (I17632)
 
5607 In einem Grundbucheintrag des Jahres 1667 ist angegeben, Philipp Hubl (Philip Huebel) lebe in Poschitzau. Hubl (Neudorf 40\41\42\43\46) Philipp (I28920)
 
5608 In einem Petschauer Amtsvermerk des Jahres 1660 wird angegeben, Georg Stowasser habe sich vor 25 Jahren in Schönfeld mit Maria Schmiedl, Tochter des Christoph und der Katharina Schmiedl, verheiratet. Getraut habe das Paar Michael Wohlbringer, die Hochzeit sei im Haus von Georgs Vater Martin gehalten worden. Hans Lueger, Tiefenbach, 58 Jahre, Hans Horn, 55 Jahre, und Hans Roth, 45 Jahre, bezeugen, auf der Hochzeit gewesen zu sein. Der Eintrag im Schönfelder Kirchenbuch ist fehlt, die Bücher sind in diesen Jahren lückenhaft. Familie: Stowasser (Neudorf 56) Georg / Schmiedl (Neudorf) Maria (F7964)
 
5609 In einem Petschauer Amtsvermerk des Jahres 1660 wird die eheliche Geburt des Thomas Stowasser festgehalten und angegeben, Georg Stowasser habe sich vor 25 Jahren in Schönfeld mit Maria Schmiedl, Tochter des Christoph und der Katharina Schmiedl, verheiratet. Getraut habe das Paar Michael Wohlbringer, die Hochzeit sein im Haus von Georgs Vater Martin gehalten worden. Die Zeugen hierfür sind: Hans Lueger, Tiefenbach, 58 Jahre / Hans Horn, 55 Jahre / Hans Roth, 45 Jahre. Stowasser (Neudorf) Thomas (I26965)
 
5610 In einem Streit zwischen Johann Stowasser, Bürger in Schönfeld, und seinen beiden Neudorfer Vettern Andreas und Matthias Stowasser über einen in Regensburg geschlossenen Handel wird am 11 September 1698 das Urteil gesprochen: Die Parteien hätten sich zu vertragen und 10 Reichstaler Strafe zu zahlen.
 
Stowasser (Schönfeld) Johann (I5374)
 
5611 In einer im November 1665 ausgestellten Urkunde wird der folgende Vorgang festgehalten: Am 7 September 1665 habe sich Georg Schmiedl auf ein Stück Wald begeben, um es zu roden und zu besäen. Die Bearbeitung des Waldes stehe ihm zu, da sein Schwager, der Kürschner und Bürger Nikolaus Günther aus Pilsen, es als Ausgleich einer ausstehenden Zahlung des Bäckers Johann Geyer, Schönfeld, erhalten habe. Er habe seine Absicht dem Hans Geyer duch seinen Sohn mitteilen lasse. Dieser jedoch sei ohne Hut, Wams, Strümpf und Schuh mit einer "Schrotthackhen" über das Feld mit "Trozigen Wortten" und rasend auf ihn zugerannt. Georg Schmiedl habe beruhigend auf ihn eingesprochen und gesagt: Ei, Schwager, wenn es Unrecht sein sollte, so will ich umkehren und ablassen. Daraufhin sei er zu den Pferden gegangen und habe den Hans Geyer ablenken wollen. Doch sei er kaum zu Wort gekommen. Der Geyer habe unvermittelt mit der Hacke auf ihn eingeschlagen und ihn zu Boden gebracht. Dann habe er weiter auf ihn eingeschlagen, so dass Georg Schmiedl in seinem Blut lag und für tot erklärt wurde, als kein Leben mehr zu spüren war. Inzwischen waren die Leute und auch die Stadtrichter zum Stall, in dem der Schmiedl lag, gelaufen. Dieser habe wieder geatmet und sei in die Schönfelder Badstube gebracht worden. Dort hätten sich Bader und Arzt intensiv um ihn gekümmert und ihm Medikamente gegeben. Der Geyer war zwischenzeitlich geflohen und so lange nicht zurückgekommen, bis klar war, ob der Schmiedl es überlebt.

Als der Schmiedl genesen war, ließ er durch seinen Anwalt, Herrn Stadtschreiber zu Schlaggenwald, am 24 September vorbringen, dass man von Hans Geyer als Ausgleich für die ihm entstandenen Körperschäden 100 Dukaten oder 300 Gulden fordere. Dies wurde Hans Geyer im Oktober mitgeteilt. Er solle binnen 14 Tagen 175 Gulden zahlen, und zwar so, dass von all seinen Grundstücken so viele an Georg Schmiedl abzutreten wären wie notwendig und dem Geldwert entsprechend.

Johann Geyer war nach wie vor nicht dazu bereit zu zahlen, daher wurde amtlich im November festgesetzt, dass auch die anfänglich nicht gezahlten Beträge an Nikolaus Günther (aus denen der Streit entstanden war) noch zu erstatten sind. Insgesamt handelte es sich noch um 230 Gulden. Wiesen, Äcker, Waldstücke wurden dem Georg Schmiedl zur Nutzung übertragen und Regelungen für den Fall des Verkaufs von Grundstücken durch Johann Geyer oder dessen Erben getroffen. 
Schmiedl (Schlaggenwald) Georg (I18322)
 
5612 In einer im November 1665 ausgestellten Urkunde wird der folgende Vorgang festgehalten: Am 7 September 1665 habe sich Georg Schmiedl auf ein Stück Wald begeben, um es zu roden und zu besäen. Die Bearbeitung des Waldes stehe ihm zu, da sein Schwager, der Kürschner und Bürger Nikolaus Günther aus Pilsen, es als Ausgleich einer ausstehenden Zahlung des Bäckers Johann Geyer, Schönfeld, erhalten habe. Er habe seine Absicht, den Wald zu roden, dem Hans Geyer durch seinen Sohn mitteilen lassen. Dieser jedoch sei ohne Hut, Wams, Strümpf und Schuh mit einer "Schrotthackhen" über das Feld mit "Trozigen Wortten" und rasend auf ihn zugerannt. Georg Schmiedl habe beruhigend auf ihn eingesprochen und gesagt: Ei, Schwager, wenn es Unrecht sein sollte, so will ich umkehren und ablassen. Daraufhin sei er zu den Pferden gegangen und habe den Hans Geyer ablenken wollen. Doch sei er kaum zu Wort gekommen. Der Geyer habe unvermittelt mit der Hacke auf ihn eingeschlagen und ihn zu Boden gebracht. Dann habe er weiter auf ihn eingeschlagen, so dass Georg Schmiedl in seinem Blut lag und für tot erklärt wurde, als kein Leben mehr zu spüren war. Inzwischen waren die Leute und auch die Stadtrichter zum Stall, in dem der Schmiedl lag, gelaufen. Dieser habe wieder geatmet und sei in die Schönfelder Badstube gebracht worden. Dort hätten sich Bader und Arzt intensiv um ihn gekümmert und ihm Medikamente gegeben. Der Geyer war zwischenzeitlich geflohen und so lange nicht zurückgekommen, bis klar war, ob der Schmiedl es überlebt.

Als der Schmiedl genesen war, ließ er durch seinen Anwalt, Herrn Stadtschreiber zu Schlaggenwald, am 24 September vorbringen, dass man von Hans Geyer als Ausgleich für die ihm entstandenen Körperschäden 100 Dukaten oder 300 Gulden fordere. Dies wurde Hans Geyer im Oktober mitgeteilt. Er solle binnen 14 Tagen 175 Gulden zahlen, und zwar so, dass von all seinen Grundstücken so viele an Georg Schmiedl abzutreten wären wie notwendig und dem Geldwert entsprechend.

Johann Geyer war nach wie vor nicht dazu bereit zu zahlen, daher wurde amtlich im November festgesetzt, dass auch die anfänglich nicht gezahlten Beträge an Nikolaus Günther (aus denen der Streit entstanden war) noch an Georg Schmiedl zu erstatten sind. Insgesamt handelte es sich noch um 230 Gulden. Wiesen, Äcker, Waldstücke wurden dem Georg Schmiedl zur Nutzung übertragen und Regelungen für den Fall des Verkaufs von Grundstücken durch Johann Geyer oder dessen Erben getroffen. 
Günther (Pilsen) Nikolaus (I18323)
 
5613 In einer Urkunde des Jahres 1637 wird vermerkt, dass Johann Plodeck den Erhalt von 40 Gulden von dem Wachtmeister Georg Günther bestätigt, und zwar für einen Acker in Rabensgrün, den Johann Plodeck vorher von Paul Sailling gekauft hatte. Johann Plodeck quittiert und bestätigt die Zahlung per Unterschrift. Plodeck (Schlaggenwald) Johann (I5814)
 
5614 In einigen Einträgen zu Taufen der Kinder des Franz Anton wird angegeben, dass der Nachname seiner Mutter "Halbritter" ist. Die Heirat seines Vaters im Jahr 1771 erfolgt jedoch mit Theresia Plaß. Schlee (Neudorf 161) Franz Anton (I13277)
 
5615 In einigen Matrikeleinträgen wird Georg Adam Anton Pohl auch Johann Georg Pohl genannt. Pohl (Schönfeld 150) Georg Adam Anton (I9981)
 
5616 In Ermangelung eines Taufpaten fungierten als Paten Josef Horn, Lehrer in Neudorf 166 und Karolina Halbritter, Ehefrau des Johann Halbritter aus Neudorf 14 Paulus (Neudorf 156) Anton (ill.) (I19428)
 
5617 In frühen Kirchenbucheinträgen wird Andreas' Nachname mit "Grimmer" angegeben, in späteren Einträgen heißt es "Schimmer". Schimmer (Schönfeld) Andreas (I6790)
 
5618 In Gefangenschaft gestorben Häring (Neudorf 83) Josef (I27440)
 
5619 In Grundbüchern wird der Nachname dieser Familie mit Hetz oder Hötz angegeben. In Matriken findet man zum Teil auch Höss oder Hess. Ob eine Verbindung zur Tiefenbacher Familie Hess besteht, ist nicht geklärt. Hetz (Neudorf 73) Johann Georg (I14374)
 
5620 In ihrem Sterbeeintrag wird der Vorname Margaretha angegeben. Lt. Heiratsregister heiratete Andreas Grünes jedoch Dorothea Selinger. In den Taufeinträgen für die Kinder ist wechselweise Margaretha oder Dorothea angegeben. Selinger (Schönfeld) Dorothea "Margaretha" (I19270)
 
5621 In Kirchenbucheinträgen ab ca. 1660 wird der Nachname des Peter Lugner zum Teil auf "Lugert" oder "Lugarth" verändert. Ursprünglich jedoch hieß die Familie wohl "Lugner" - wie im Original-Urbar des Ritters Moser für Frohnau und Ebmeth und im ersten Kirchenbuch der Gemeinde Frohnau und Ebmeth belegt ist. Lugner (Frohnau) Peter (I663)
 
5622 In Matriken ist vollständig angegeben: Exponierter, geprüfter und überprüfter Schulgehilfe Stowasser (Neudorf 125) Hilarius (ill.) (I15663)
 
5623 In Schönfeld wurde bislang kein Eintrag für diese Ehe gefunden, da die Matriken unvollständig sind im fraglichen Zeitraum. Familie: Hambach (Elbogen) Andreas / Hambach (Schönfeld) [Ehename] Katharina (F8104)
 
5624 In Taufverzeichnissen für Untertiefenbach ist Maria als Name der Ehefrau des Michael Erler angegeben. In ihrem Sterbeeintrag wird sie Marie genannt. Erler (Obertiefenbach) [Ehename] Maria (I13576)
 
5625 In unterschiedlichen Matrikeleinträgen werden diverse Berufe/Tätigkeiten angegeben. Fenkl (Imlikau) Johann Andreas (ill.) (I4905)
 
5626 In Vertretung von Elisabeth Breitfelder, Mutter des Thomas, die wegen Ihres Alters selbst nicht mehr auf dem Amt erscheinen kann, gibt Elisabeth Hahn bekannt, Elisabeth habe die fälligen Raten aus dem Kaufpreis des Hofes von ihrem Sohn Thomas erhalten. Breitfelder (Untertiefenbach 16) Thomas (I17647)
 
5627 Israel Alexander Lugner wurde am 23 Dec 1855 in Sköfde geboren. Seine Eltern: Malermeister Anders Johan Lugner und Fredrika Dorotea Lindberg. Er war Stadtschreiber in Charlottenberg, wurde 1873 eingestellt als Zollbeamter und wanderte etwa 1881 aus nach Amerika. Dort hatte er verschiedene Jobs inne, unter anderem als Bankangestellter und Grundschulinspektor. Er verstarb 1904 oder 1905 in Amerika. Verheiratet in Eda, nicht bekannt mit wem.

(Anmerkung: Tatsächlich ist bekannt, dass er mit Beda Ulrika Milde in Eda verheiratet war. Das Auswanderungsjahr der Kinder wird in Volkszählungsdokumenten mit 1886 angegeben.)

Originaltext (schwedisch): Lugner, Israel Alexander. Född 1855 as/u i Sköfde. Föräldrar: Målaremästaren Anders Johan L. och Fredrika Dorotea Lindberg. Tillh. lärov. 187o-72, hvilket år fadern dog 9/2• L. blef då anst. vid St. järn v. och befordrades till stat.-skrif. vid Charlottenberg. Blef sedan anst. vid tullen 73 och flyttade Sr öfver till Amerika. Innehade där flera olika anställningar, han bl. a. banktjänsteman och folkskoleinspektör. Död 1904 eller os i N. Ameril!;:a. Gifte sig i Eda s:n, okändt m ed h vem.


Quelle: Nygren, C.E.: Biografiska anteckningar öfver Lärjungarintagna vid Karlstads högre allm. Läroverk, Aren 1864-1874. Göteborg 1912. 
Lugner (Schweden) Israel Alexander (I10005)
 
5628 Ist 1585 Taufpatin für Georg Hähnel Junker (Schönfeld) Regina (I17893)
 
5629 Ist Andreas Stowasser ein Bauer und Hopfenhändler mit einem gesungenem Ambt zu hiesieger Pfarrkirch begraben und 4 Tag zuvor mit einem gewöhnl. seel. Sacramenten durch P Ernestum p.t. Capellam providiert worden Item zum Anderen Mahl 2 Stundt vor seinem Abscheiden vormittag gebeichtet und das hochwürdigste Sacrament des Altars andächtig empfangen. Seines Alters 53 jahr. Stowasser (Neudorf 74) Andreas (I20913)
 
5630 Ist der Edl Ehrn Verter Wohlweißer Herr Johann Bernhardt götzl in die 34ig Jahr gewesener Bürgermeister und Berkwerksschreiber mit allen heyl. Sacramenten versehen und durch den [...] Wohlehrwürdigen Hl. Pfarrer Christoph Adam Ernst Und beiden Hl. Capellän, alß Hl. Kilian Line und Hl. B. Joseph Khun begraben worden, seines Alters 63 Jahr. Götzl (Schönfeld) Johann Bernhard (I5409)
 
5631 Ist eventuell identisch mit Tochter Regina Theresia! Gebhardt (Schönfeld) Maria Regina (I8459)
 
5632 Ist in der "Petschauer Loh" gestorben, abends um 9 Uhr, und wurde tot nach Hause gebracht. Reichelt (Schönfeld) Anna Rosina (I5791)
 
5633 Ist Jungfer Anna Regina Gareißin, ohne [...] heiliges Sacrament versehen durch mich Joannem And. Stingl begraben worden, welche in der nacht abents umb 8 uhr von Petschau aus der mühl mit ihrem Vatter weggangen, und biß auf die Höhe kommen, und hernach die ganz nacht irrgangen biß früs umb 5 uhr erfroren und dem Vatter in seinen armen gestorben, ihres alters war 26 jahr. Gareiß (Schönfeld) Anna Regina (I5284)
 
5634 Jacob war überzeugter Protestant. Er gab dieses Bekenntnis aus Überzeugung auch dann nicht auf, als 1629 in Neudorf die katholische Religion wieder eingeführt wurde. Daher musste er seinen Besitz in Neudorf an seinen Sohn Hans übergeben, der aller Wahrscheinlichkeit nach konvertierte.

Es ist nicht belegbar, wo Jacob nach 1629 lebte. Doch verzog er wohl nach Schönfeld zu seinen Söhnen Caspar und Clement. Denn diese erhielten ein Begräbnisgeld im Jahr 1638, zudem ist bekannt, dass die Lutheraner in Schönfeld länger geduldet bzw. nicht zum Konvertieren gezwungen wurden. 
Lueger (Ebmeth\Frohnau) Jacob (I608)
 
5635 Jacobs Nachname ist im Neudorfer Alten Grundbuch zuerst mit "Luger" angegeben, in Folgeeinträgen wird er als "Lueger" bezeichnet. Diesen Nachnamen erhält im Grundbuch auch sein Sohn Hans, bevor in den Matriken von Neudorf und Tiefenbach "Lugner" und "Lugert" auftauchen.

In den vorliegenden Daten wurde als Jacobs Nachname "Lugner"gewählt, da die ältesten Ebmether und Frohnauer Kirchenbücher sowie die das Original der dortigen Einwohnerliste des Jahres 1650 diese Namensversion angeben. Erst in späteren Matriken wird der Nachname der Familien in Jacobs Herkunftsort als "Lugert" oder "Lugerth" bezeichnet - wogegen sich in Neudorfer, Schönfelder und Tiefenbacher Einträgen "Lugner" finden lässt. 
Lueger (Ebmeth\Frohnau) Jacob (I608)
 
5636 Jägerstochter aus der Schneidmühle Duchek Susanna (I16155)
 
5637 Jakob Beck, der Schwiegersohn des Georg Dorschner, kauft zu Jakobi 1622 das Haus Neudorf 65 (ab 1805: 69) von Lorenz Grünes. Dieser war der zweite Ehemann der Witwe des Gilg Dorschner und war durch seine Heirat an das Haus gekommen.

Das Haus war ursprünglich von seinem Schwiegervater Georg Dorschner erbaut und bewohnt worden und nach dessen Übernahme des väterlichen Hofs Neudorf 51 an seinen Vater Gilg Dorschner übergeben worden. 
Beck (Neudorf) Jakob (I19670)
 
5638 Jakob Erler wird im Grundbuch von Neudorf am 8 Nov 1634 als "armer Waise" bezeichnet, im gleichen Eintrag ist erwähnt, dass sein Bruder Adam verstorben ist und dass das Begräbnis 5 Gulden gekostet hat. Erler (Neudorf 37) Adam (I24781)
 
5639 Jakob Häring erbaut ein Haus in Neudorf. Das Haus erhält lt. Neudorfer Chronik die Hausnummer Neudorf 85 (ab 1805: 88) und wird am 18 Juni 1665 im Grundbuch eingetragen. In diesem Haus werden Jakobs Kinder geboren, deren Namen dem Grundbuch von Neudorf entnommen werden können. Jakob hat drei Söhne, die das Erwachsenenalter erreichen. Sie heißen Johann (Hans), Simon und Andreas. Eine Tochter namens Anna Margaretha verheiratet sich mit Georg Halbritter.
 
Häring (Neudorf 88) Jakob (I12480)
 
5640 Jakob Häring, der sein Haus Neudorf 85 (ab 1805: 88) aus Altersgründen nicht mehr halten kann, übergibt es im Mai 1698 zusammen mit einem Garten und dreieinhalb Tagwerk Wiese an seinen Sohn Hans (Johann Häring), der vermutlich der älteste Sohn ist.

Der Preis für das Haus beträgt 120 Gulden. Die Anzahlung von 50 Gulden zahlt Hans dem Vater sofort, und legt gleich noch fünf auf jährlich 5 Gulden festgesetzte Raten in Höhe von insgesamt 25 Gulden hinzu. Diesen Betrag erhält Johanns Bruder Simon, der damit ausbezahlt ist.
 
Johanns Vater Jakob erhält freie Herberge (= Wohnrecht). Außerdem behält er drei Tagwerk Wiese für sich. Er darf eine Kuh im Stall halten, das Futter auf dem Boden einlagern, ein Beet im Garten bepflanzen und sich in der Stube aufhalten. So wird dies am 26 Mai 1698 im Grundbuch festgehalten. 
Häring (Neudorf 88) Johann "Hans" (I12512)
 
5641 Jakob Hubl gibt Leonhard Hess von seinem Gut ein halbes Tagwerk Wiese ab. Am 17 Januar wird vom Amt dazu die Einwiligung gegeben und ein Grundbucheintrag erfolgt. Leonhard Hess gibt Jakob Hubl ein anderes Stück Wiese in der "langen Lohr", das nahe dessen Grundstücken liegt. Hess (Obertiefenbach 14) Leonhard (I17666)
 
5642 Jakob Hubl gibt Leonhard Hess von seinem Gut ein halbes Tagwerk Wiese ab. Am 17 Januar wird vom Amt dazu die Einwiligung gegeben und ein Grundbucheintrag erfolgt. Leonhard Hess gibt Jakob Hubl ein anderes Stück Wiese in der "langen Lohr", das nahe dessen Grundstücken liegt. Hubl-Pichl (Untertiefenbach) Jakob (I19653)
 
5643 Jakob Hubl muss vor seinem Tod im Jahr 1606 oder 1607 der Besitzer dreier Höfe gewesen sein. Denn an mehreren Stellen im Grundbuch ist die Erbfolge genauer bezeichnet, und so kann eindeutig geklärt werden, wie die verwandtschaftlichen Beziehungen seiner Nachkommen sich gestalten. Es sieht danach aus, als sei Jakob Hubl einer der Stammväter der Hubl-Familien in Neudorf. Da das Alter seiner Kinder sich aus diversen Hofübernahmen ungefähr ableiten lässt, kann auch Jakobs Alter auf etwa 1550 geschätzt werden.

Fest steht, dass Jakob Hubl zwei ältere Söhne namens Simon und Martin hatte. Diese erhielten bereits um 1600 eigene Höfe vom Vater. Martin bekam mit den späteren Hofflächen 42/43 (vor 1805: 37/38) einen Achtelhof. Simon erhielt die späteren Hofflächen 40/41 (vor 1805: 36), die ebenfalls einen Achtelhof bildeten. Möglicherweise stammen diese beiden älteren Söhne aus einer ersten Ehe des Jakob. Doch ist dies nicht geklärt, sie könnten auch leibliche Brüder der vier Waisen sein, die zum Zeitpunkt von Jakobs Tod laut Grundbucheintrag vorhanden sind. Vorläufig wurde angenommen, dass sie alle zur gleichen Familie gehören, denn Martin und Simon Hubl wurden laut Grundbuch nach Jakobs Tod als Vormünder der Waisen eingesetzt. Deren Namen lauten: Christoph, Philipp, Thomas und Walburga.

Im Urbar von Neudorf des Jahres 1615 sind unter dem Namen Huebel aufgeführt: Simon Huebel, Martin Huebel, Thomas Huebel, Christoph Huebel. 
Hubl (Neudorf 40\41\42\43\46) Jakob (I20407)
 
5644 Jakob ist ein Sohn des Johann Pöpperl in Neudorf und stammt aus dem Hof Neudorf 14 (ab 1805: 15). Da im Neudorfer Grundbuch anlässlich der Erbschaftszahlungen angegeben ist, die vorher mit Johann Pöpperl verheiratete Margaretha sei seine Stiefmutter, ist davon auszugehen, dass er aus einer ersten Ehe des Johann stammt. Jakob hat einen Halbbruder aus der zweiten Ehe seines Vaters namens Johann(es). Pöpperl (Neudorf 15) Jakob (I25849)
 
5645 Jakob Kugler ist Trauzeuge für Johann Anton Schneider, Mahlmüller aus Hohenstolle, der sich mit der Schönfelderin Maria Rosina Hackl verheiratet. Kugler (Karlsbad) Johann Jakob (I8312)
 
5646 Jakob Kugler ist Trauzeuge für Johann David Kugler, Bergknappe in Schönfeld, der sich mit der Schönfelderin Maria Katharina Hopp verheiratet. Kugler (Karlsbad) Johann Jakob (I8312)
 
5647 Jakob Kugler ist Trauzeuge für Johann Joseph Gersch, Kantor in Schönfeld, der sich mit der Schönfelderin Maria Barbara Hönig verheiratet. Kugler (Karlsbad) Johann Jakob (I8312)
 
5648 Jakob Pichl erhält bis in das Jahr 1617 Zahlungen aus dem Erbschaftsanspruch seiner Ehefrau Walburga auf den Hof Untertiefenbach 20, der von seinem Schwager Simon Hochberger an Hans Rohm (Rahm) aus Rabensgrün verkauft worden war. Danach ist im Grundbuch verzeichnet, dass seine Waisen und seine Ehefrau die Zahlungen erhalten. Jakob Pichl (Jacob Püchl) ist demnach zwischen Martini 1616 und Martini 1617 verstorben. Noch genauer festlegen lässt sich das Sterbedatum durch den Eintrag anlässlich des Hofverkaufs an Melchior Pichl im April 1617. Dazu ist angegeben, sowohl Jakob als auch seine Frau seien verstorben.
 
Hubl-Pichl (Untertiefenbach) Jakob (I19653)
 
5649 Jakob Pichl tritt am 19 August 1662 als Zeuge für die eheliche Geburt des Benedikt Hubl aus Grün auf. Sein Alter ist mit 66 Jahren angegeben, daraus errechnet sich ein Geburtsjahr 1596. Pichl (Grün) Jakob (I27138)
 
5650 Jakob übernimmt den Hof seines Vaters Johann Jakob Halbritter. Halbritter (Mies 10) Jakob (I24526)
 

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