Familienforschung Egerland

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401 Am Neujahrstag 1601 kauft Peter Roth von seinem Schwager Bartholomäus Erler (Bartl Örler) den Hof mit der Hausnummer Neudorf 13 zum Preis von 93 Gulden. Peter Roth leistet die Zahlungen regelmäßig. Im Jahr 1608 ist der Hof vollständig bezahlt. Roth (Neudorf 8\9) Peter (I14430)
 
402 Am Sontag, Judica den 27 Mart: hat E.E. rath lassen Melchior Richter und Dorothea Andreas Walters tochter frü in die Kirchen durch [den] Richter und Gerichtsdiner füren und fürn Taufstein stellen, da haben sie müssen stehen von anfang biß zu ende des Ampts, und offentliche poenitentz thun. Nach der Mittagspredigt sind sie copuliert worden.

Über diesen Vorgang wird auch im Kirchenbuch 2 auf Seite 108/109 berichtet. 
Familie: Richter (Schönfeld) Melchior / Walter (Schönfeld) Dorothea (F8181)
 
403 Am Tag Ascension/Christi Himmelfahrt Siebenburger (Schönfeld) Johann (I14916)
 
404 Am Tag des Apostels Matthäus (=21.9. julianischer Kalender)
Taufpaten: Nikolaus Pichl / Peter Bretschneider / Dorothea Dorschner 
Voith (Schönfeld) Matthias (I10462)
 
405 An anderer Stelle ist als Herkunftsort Rothau angegeben! Rudert (Heinrichsgrün) Theresia (I18537)
 
406 An anderer Stelle ist angegeben, dass Theresia Frank aus Kschiha 4 stammen soll. Auch wird der Nachname teils mit "Franz" angegeben. Frank (Sangerberg) Theresia (I706)
 
407 An anderer Stelle wird Wenzel Schneiders Ehefrau als "Katharina Kraft aus Lauterbach" bezeichnet. Kraft (Petschau) Katharina (I15795)
 
408 An den Kauf des Jahres 1687 schließt sich eine Mitteilung im Grundbuch an, wonach nach dem Hauskauf durch Simon Schmiedl (bzw. vermutlich der vollständigen Zahlung des Kaufpreises) dessen Stiefvater Caspar Heinl mit ihm tauscht. Caspar Heinl hatte zuvor den Schmiedl-Hof Neudorf 18/19 durch Heirat erhalten und ihn anschließend mit Georg Halbritter gegen dessen Haus getauscht. Letzteres erhält nun Simon vom Stiefvater.

Es heißt im Grundbuch, Caspar Heinl habe so schlecht gewirtschaftet und so viele Schulden angehäuft, dass die vier durch Heirat angenommenen minderjährigen Schmiedl-Kinder ihr Erbe verloren hätten. Daher wird festgelegt, dass die inzwischen erwachsenen Kinder Christian und Andreas Schmiedl ihr Erbteil erhalten sollen und dass das aktuell von Caspar erhaltene Haus Simon Schmiedls Mutter und den beiden noch minderjährigen Kindern erblich zugesprochen werden soll.

Caspar Heinl schafft es nicht, dieses Haus zu halten. Er ist weiterhin in Armut geraten. Das Haus wird am 21 Februar 1694 wieder an Simon Schmiedl zurückgegeben, der es sofort an seinen Eidmann Georg Adam Opl übergibt. Ob Letzerer ein Schwager oder Schwiegersohn ist, muss sich noch herausstellen. 
Schmiedl (Neudorf 18\19) Simon (I25804)
 
409 An Martini 1615 erhält Gilg Dorschner eine Rate aus dem Hausverkauf Neudorf 51 von seinem Sohn Georg. Im Juni 1616 werden Empfänger der Folgeraten und Erben festgelegt. Gilg Dorschner ist demnach zwischen November 1615 und Juni 1616 verstorben. Dorschner (Neudorf 51) Gilg (I19676)
 
410 An Ostern 1639 wird das Haus Neudorf 22 (ab 1805: 25) vom Vorbesitzer Michael Herb für 25,45 Gulden an Johann Sack (Hannß Sackh) verkauft. Der Kaufpreis wird per Anzahlung und Raten entrichtet und ist am 5 September 1644 vollständig bezahlt. Sack (Neudorf 25) Johann (I25831)
 
411 An Pfingsten geboren Bretschneider (Schönfeld) Anna (I15294)
 
412 An Pfingsten getauft - Taufpaten: Christoph Jakob Öder / Hans Mayer, Braumeister / Margaretha, Ehefrau des Wolf Engemerten Selinger (Schönfeld) Johannes (I19285)
 
413 Andreas Erler kauft von seinem Bruder Georg ein Haus. Erler (Neudorf 37) Andreas (I23470)
 
414 Andreas Erler verkauft sein Haus in Untertiefenbach an seinen Sohn Michael Erler. Er selbst kauft ein Haus in Schönwehr, dem Ort, aus dem seine zweite Frau stammt. Erler (Neudorf 37) Andreas (I23470)
 
415 Andreas Faßmann gibt auf dem Amt bekannt, dass er seinen halben Hof an seinen Sohn Hans (Johann) mit Feld und Wiesen für 600 Gulden verkauft hat. Faßmann (Neudorf 16\17) Andreas (I2848)
 
416 Andreas Faßmanns Geburtsjahr kann einem Amtsvermerk des Jahres 1661 entnommen werden. Dort heißt es, er sei 60 Jahre alt. Dies muss jedoch noch als vorläufig betrachtet werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass dieser Vermerk sich auf seinen Vater bezieht. Faßmann (Neudorf 16\17) Andreas (I2848)
 
417 Andreas Floth, Bergmann, gebürtig von Stirn wurde vor seinem Tod mit der letzten Ölung versehen. Die Kommunion war nicht möglich, da er sich laut Sterbematrikel ständig erbrochen hat. Er wurde am 31 Mai 1746 nachmittags um 1 Uhr in Schönfeld begraben. Floth (Stirn) Andreas (I27333)
 
418 Andreas Frech erhält am 31 März 1799 eine Baustelle, die jedoch erst am 31 August 1830 ins Grundbuch eingetragen wird. Das neu erbaute Haus wird am 2 September 1830 eingetragen. Das Haus hat die Hausnummer 150, nach der Hausnummererneuerung im Jahr 1805 erhält es die Nummer 115. Frech (Neudorf 80) Andreas (I3204)
 
419 Andreas Frech kauf das Gemeinhäusl seines Vaters Andreas mit der Nummer Neudorf 82 (ab 1805). Frech (Neudorf 85) Johann Andreas (I2721)
 
420 Andreas Frech kauft nach dem Tod seines Vaters Adam das Haus Neudorf 82 (ab 1805: 85) von seiner Mutter Maria Frech zum Preis von 115 Gulden. Der Kauf wird 1743 ins Grundbuch aufgenommen. Es wird verzeichnet, dass Andreas eine unverheiratete Schwester namens Maria hat, die ebenso wie die Mutter Herberge im Haus erhält. Die Herberge der Mutter wird lebenslang festgeschrieben, die der Tochter Maria bis zu ihrer Heirat. Es gibt noch ein weiteres Kind, das namentlich nicht genannt ist. Andreas zahlt das Haus in Raten an Mutter und weitere Erben ab und hat am 28 Februar 1754 alle Zahlungen geleistet. Frech (Neudorf 85) Johann Andreas (I2728)
 
421 Andreas Frech verkauft sein Haus am 31 August 1830 an seinen Sohn Franz Karl Frech. Frech (Neudorf 80) Andreas (I3204)
 
422 Andreas Grünes schuldet seinem Bruder Melchior einen Geldbetrag aus dessen Erbteil.

Am 12 November 1611 erscheinen die Brüder Andreas und Melchior auf dem Petschauer Amt. Melchior erklärt, sein Bruder Andreas habe seine Schulden ihm gegenüber nicht beglichen. Aufgrund seiner Beschwerde wird ein amtlicher Vermerk im Obligationsbuch von Petschau eingetragen. Die Brüder einigen sich demnach verbindlich auf eine Ratenzahlung. Andreas solle– so wird es festgehalten – seinem Bruder binnen 14 Tagen einen Teilbetrag von 8 Gulden und 36 Kreuzern auszahlen. Im folgenden Jahr zu Martini würden dann die nach der Zahlung noch ausstehenden 17 Gulden 12 Kreuzer fällig. Zu beiden Zahlungen wurde Andreas amtlich verpflichtet. Doch lt. Tiefenbacher Grundbuch hat Andreas Grünes auch weiterhin noch Schulden von 16 Gulden bei seinem Bruder. 
Grünes (Untertiefenbach 7) Andreas (I21944)
 
423 Andreas Grünes stammt laut Matrikelangaben im Eintrag seiner ersten Heirat aus Melissengrün. Die Ortschaft konnte bislang noch nicht zugeordnet werden. Da er im November 1599 heiratet und die Braut 1579 geboren ist, dürfte er um 1575 geboren sein.

Vgl. hierzu Andreas Wenninger und Töchter des Martin Fritsch, die ebenfalls aus Melissengrün stammen sollen. 
Grünes (Melissengrün) Andreas (I21908)
 
424 Andreas Häring kauft von seinem Bruder Simon Häring die Hälfte des Hauses Neudorf 78 (ab 1805: 81). Den Kaufpreis von 75 Gulden begleicht er in Raten bis zum 19 Dezember 1736. Häring (Neudorf 88) Andreas (I14419)
 
425 Andreas Häring wird im Sterberegister als Ehemann der 1740 verstorbenen Margaretha genannt. Er dürfte um 1670 geboren sein und ist möglicherweise identisch mit dem aus Neudorf 88 stammenden Andreas. Häring (Neudorf) Andreas (I22854)
 
426 Andreas Hess bezeugt am 12 März 1652 die eheliche Geburt des Thomas Ohnes und soll zu diesem Zeitpunkt 52 Jahre alt gewesen sein. Daraus errechnet sich ein Geburtsjahr 1600. Hess (Untertiefenbach) Andreas (I26956)
 
427 Andreas Hochberger tritt im Alter von 59 Jahren als Zeuge für die eheliche Geburt des Caspar Schmiedl auf. Hochberger (Neudorf) Andreas (I26948)
 
428 Andreas Horn kauft das Haus Neudorf 55 (ab 1805: 153) von seinem Vater Simon für 120 Gulden. Horn (Neudorf 153) Johann Andreas (I20304)
 
429 Andreas Hubl tritt am 11 Juli 1650 als Zeuge für die Heirat des Andreas Hochberger vor 36 Jahren (= Jahr 1624) auf. Sein Alter wird mit 62 Jahren angegeben, sein Wohnort ist Neudorf. Daraus errechnet sich das Geburtsjahr 1588. Hubl (Neudorf) Andreas (I27130)
 
430 Andreas kauft den halben Hof seines Schwiegervaters Martin Hubl zum Preis von 400 Gulden. Die Anzahlung beträgt 30 Gulden, jährlich ab 1686 fallen 15 Gulden in Raten an, die jeweils zu Pfingsten zu zahlen sind. Martin Hubl erhält freie Herberge in einer Schlafkammer, außerdem kleinere Anteile an Wiesen und Ackern, die nach seinem Tod wieder zum Hofe fallen sollen. Zimmermann (Untertiefenbach) Andreas (I19147)
 
431 Andreas Klupp habe ich dem Georg Adam als Sohn zugeordnet, da die Berufe übereinstimmen. Belege gibt es hierfür nicht, da die enstprechenden Matrikel fehlen. Klupp (Schönfeld) Andreas (I11551)
 
432 Andreas Köhler ist Wittwer. Familie: Köhler (Wasserhäuseln) Andreas / Zimmermann (Untertiefenbach) Anna Maria (F5076)
 
433 Andreas Lorenz wird im Grundbuch als Bruder des Neudorfer Hofbesitzers Johann Michael Lorenz bezeichnet. Lorenz (Neudorf 15) Andreas (I25853)
 
434 Andreas Lugert war Musiker (Hornist, Komponist). Von 1838 bis 1845 und von 1861 bis 1862 hielt er sich in Riga auf.

In der Wochenschrift Das Inland, Jahrgang 10, hrsg. von Theodor Beise. Dorpat, 1845. findet sich auf Seite 422 ff. der Beitrag Rigisches Kunst- und Geistesleben. Riga, im Mai. Darin werden 6 Konzerte beschrieben, die unter der Direktion des Theater-Kapellmeisters Schrameck stattgefunden haben. Unter den Instrumental-Concert-Piècen wird zu Stück Nr 4 Folgendes angegeben: 4) Adagio und Polonaise für zwei Waldhörner von Koch, vorgetragen von den Herren Lugert und Giehl. Eine gefällige, aber schwierige Composition, in deren Vortrag uns namentlich der zweite Hornist angenehm überraschte. 
Lugert (Frohnau) Andreas (ill. Siegert) (I850)
 
435 Andreas Lugner ist ein Sohn des Clement Lugner in Schönfeld, wurde jedoch vermutlich nach dessen gewaltsamen Tod von seinem Onkel Matthias Lugner in Frohnau aufgenommen. Siehe dazu die dortigen Angaben zum Einwohnerverzeichnis! Lugner (Schönfeld) Andreas (I2128)
 
436 Andreas Opl erhält nach dem Tod seines Vaters Matthias dessen Achtelhof von seiner Mutter Maria. Der Kaufpreis wird auf 120 Gulden festgesetzt und die Mutter erhält lebenslanges Wohnrecht auf dem Hof sowie u.a. das Recht, Garten und Land zu nutzen, in der Nebenkammer zu schlafen, Heu und Getreide zu lagern.

Im Jahr 1763 hat Andreas Opl den Kaufpreis vollständig entrichtet, nach dem Tod seiner Mutter werden die restlichen Raten unter den 4 Erben aufgeteilt. Er hat somit wohl 3 Geschwister.

Das Grundbuch gibt außerdem an, Andreas Opl habe 8 Gulden 30 Kreuzer zum Bau der Neudorfer Kapelle beigetragen. 
Opl (Neudorf 61) Andreas (I1142)
 
437 Andreas Peter, Schuhmacher aus Ottowitz 9, verstirbt im Alter von 39 Jahren. Es ist nicht geklärt, ob die Töchter Veronika und Josepha, die der Familie zugeordnet sind, aus seine Ehe mit Maria Anna Pecher stammen. Eher wahrscheinlich ist angesichts des errechneten Geburtsjahrs für Maria Anna Pecher, dass sie eine andere Mutter haben und dass Andreas Peter mehrfach verheiratet war. Peter (Ottowitz) Andreas (I6022)
 
438 Andreas Pichl erhält im April 1727 die Bewilligung zum Bau eines Hauses bei den Schützenhäuseln neben dem Jägerhäusl. Pichl (Neudorf 164) Andreas (I20689)
 
439 Andreas Pichl verkauft sein Haus mit der Nummer Neudorf 106 (ab 1805: 164) an seinen Sohn Wenzel Pichl. Pichl (Neudorf 164) Andreas (I20689)
 
440 Andreas Rohm stirbt im Alter von 85 Jahren in der Althöfer Schäferei und wird am 14 März in Petschau beerdigt. Rohm (Petschau) Andreas (I22899)
 
441 Andreas Roth kauft zu Martini 1608 den Hof Neudorf 11 von seinem "Schweher" (= Schwiegervater) Andreas Schöberl und zahlt dafür 629 Gulden in regelmäßigen Raten. Gleichzeitig kauft er von Simon Jobst für 50 Gulden eine Wiese, über die ein für ihn wichtiger Weg führt. Roth (Neudorf 8\9) Andreas (I3340)
 
442 Andreas Roth übernimmt den Hof seines Vaters Adalbert. Roth (Neudorf 13) Johann Andreas (I4748)
 
443 Andreas Schmiedls Geburtsjahr kann einem Amtsvermerk des Jahres 1661 entnommen werden. Dort heißt es, er sei 54 Jahre alt. Schmiedl (Neudorf 48) Andreas (I4791)
 
444 Andreas Seltenreich stiftete der Stadtkirche "St Joachim und St Anna" in Joachimsthal eine Skulptur zum Begräbnis Jesu Christi. Seltenreich (Joachimsthal) Andreas (I10333)
 
445 Andreas Sia (im Grundbuch als Andreas Siehe vermerkt) kauft am 20 August 1728 das Haus seines Schwiegervaters Lorenz Hörles mit der Hausnummer Untertiefenbach 34, als dieser nicht mehr in der Lage ist hauszuhalten. Der Hauspreis beträgt 85 Gulden. Lorenz behält sich das lebenslange Wohnrecht vor. Sollten die Parteien sich nicht vertragen, müsste Andreas Sia dem Schwiegervater jährlich 1 Gulden 30 Kreuzer Herbergsgeld für eine anderweitige Unterkunft zahlen. So wird es vereinbart.

Die Zahlung erfolgt in regelmäßigen Raten an Schwiegervater und Erben, bis das Haus schließlich am 14 Dezemeber 1780 vollständig bezahlt ist. 
Siha Andreas (I12758)
 
446 Andreas Sia ist der Schwiegersohn des Lorenz Hörles. So ist dies im Grundbuch für Tiefenbach vermerkt, als er im Jahr 1728 das Haus seines Schwiegervaters übernimmt. Das der Name seiner Ehefrau Maria ist, leitet sich aus den Taufeinträgen seiner Kinder ab. Familie: Siha Andreas / Hörles (Untertiefenbach 34) Maria (F4791)
 
447 Andreas Sorger ist im Juni 1762 verstorben. Seine Witwe, die mit ihren zwei unmündigen Kindern (Joseph, Johann Georg) das Haus nicht halten kann, begibt sich mit dem Tiefenbacher Geschworenen Georg Ehrler und ihrem Schwager, dem Schulmeister Matthias Roth, sowie dem anderen Schwager Franz Sorger auf das Petschauer Amt und gibt bekannt, sie habe das Haus in Obertiefenbach für 100 Gulden an Franz Sorger verkauft. Sorger (Obertiefenbach 2) [Ehename] Eva Rosina (I13628)
 
448 Andreas Stingl erhält eine Baustelle und zahlt dafür 10 Gulden. Die Eintragung des Hauses erfolgt im Grundbuch am 6 April 1815, als Franz Stingl es übernimmt. Stingl (Neudorf) Johann Andreas (I117)
 
449 Andreas Stowasser übernimmt den Zwei-Achtelhof Neudorf 92/93 von seinem Vater Georg Stowasser. Stowasser (Neudorf 92\93) Andreas (I19651)
 
450 Andreas Stowasser übernimmt nach dem Tod des Bartholomäus Stowasser und seiner Frau den Hof 101/102 (ab 1805: 94/95) gegen Zahlung von 800 Gulden an die Erben. Der Hof liegt nach seinem Tod zu Weihnachten 1729 lange brach, weil sich kein Käufer finden lässt. Schließlich kauft ihn im Oktober 1730 der Hopfenhändler Benedikt Roth. Vermutlich hat dieser des Andreas Ehefrau geehelicht, da er in Neudorfer Chroniken als Stiefgroßvater des Johann Peter Pichl bezeichnet wird.

Anmerkung: Es ist nicht geklärt, in welchem Verwandtschaftsverhältnis Andreas Stowasser zu dem Vorbesitzer Bartholomäus Stowasser steht. Im Grundbuch ist nicht explizit erwähnt, dass Andreas Bartholomäus' Sohn ist. Der Darstellung der Hofbesitzerverwandtschaften halber habe ich dennoch die Zuordnung so vorgenommen, dass deutlich wird, dass Andreas in Verwandtschaft zu den Stowassers aus Hof 50 (ab 1805: 56) steht. Wir wissen, dass der Käufer des Hofs 101/102 (ab 1805: 94/95) - auch Berghöfe genannt - ein Martin Stowasser war. Der Folgebesitzer Bartholomäus Stowasser war dessen Neffe und ein Sohn des Georg Stowasser. Martin und Georg stammten aus Neudorf 50 (ab 1805: 56). 
Stowasser (Neudorf 74) Andreas (I20913)
 

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