Familienforschung Egerland

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13401 möglicherweise aus Schönfeld Mayer Kaspar (I23827)
 
13402 Möglicherweise dem Haus Neudorf 64 (ab 1805: 68) zuzuordnen! Hochberger (Neudorf) Lorenz (I7901)
 
13403 Möglicherweise der Sohn von Johann und Katharina Köhler, da der Zeitraum der ersten Geburt eines Kindes im Jahr 1730 zusammenhängen könnte mit der Hofübernahme. Diese findet regelmäßig zur Heirat statt. Köhler (Untertiefenbach) Adam (I13480)
 
13404 Möglicherweise ein Bruder des Zinngießermeisters Johann Andreas Götzl, jedoch ist dies nicht gesichert. Auch das Geburtsjahr scheint nicht gesichert zu sein, obwohl es sich aus den Altersangaben im Sterberegister errechnen lässt. Götzl (Schönfeld) Franz (I29453)
 
13405 möglicherweise ein Sohn des Einhard Schmelzer Schmelzer (Schönfeld) Leonhard (I18144)
 
13406 Möglicherweise eine Schwester des Michael Rohm aus Untertiefenbach 20. Grundbucheinträge weisen darauf hin. Bachmann (Untertiefenbach) [Ehename] Margaretha (I22860)
 
13407 möglicherweise identisch mit Adam, Johann Adam oder Georg Adam... Ohnes (Untertiefenbach 30) Adalbert (I12906)
 
13408 Möglicherweise identisch mit Anna Maria Faßmann aus Nummer 156. Faßmann (Neudorf 50) Anna Maria (I20424)
 
13409 möglicherweise identisch mit dem 1659 geborenen Georg Schiener (Schinner) Schiener (Schönfeld) Georg (I4140)
 
13410 Möglicherweise identisch mit dem am 16 Jun 1748 geborenen Joseph Anton Meixner, Sohn des Johann Adam Meixner und Bruder der am gleichen Tag heiratenden Schwester Rosina. Meixner (Heinrichsgrün) Johann Joseph (I16955)
 
13411 Möglicherweise identisch mit dem in Untertiefenbach 15 aufgeführten Paar Familie: Köhler (Untertiefenbach) Matthias / Riedl (Müllersgrün) Katharina (F9765)
 
13412 Möglicherweise identisch mit dem zweiten Wolf Grünes, der in Schlaggenwald Kinder taufen ließ und aus Trossau stammte. Grünes (Schlaggenwald) Wolf (I22962)
 
13413 Möglicherweise identisch mit der 1732 verstorbenen Ehefrau eines Johann Schmiedl. Das Kind Eva Rosina verstarb kurz darauf, und Johann hat möglicherweise eine zweite Ehefrau mit gleichem Vornamen geheiratet. Schmiedl (Neudorf) [Ehename] Maria (I4762)
 
13414 Möglicherweise identisch mit Johann Wolfgang Dierl. Dierl (Schönfeld) Johann (I7172)
 
13415 Möglicherweise identisch mit Maria Magdalena, die als Schwester eingetragen ist! Geyer (Schönfeld) Anna Helena (I6537)
 
13416 möglicherweise identisch oder verwandt mit Sebastian Dörffel Dörffel (Schönfeld) Matthias (I16330)
 
13417 möglicherweise in Nachbarorten geboren, möglicherweise Schlaggenwald Krebs (Schönfeld) Adam (I14648)
 
13418 Möglicherweise in Neudorf geboren. Stowasser (Schönfeld) Christoph (I2130)
 
13419 Möglicherweise ist Anna Maria Grünes die zweite Ehefrau des Anton Breitfelder, dies wäre noch zu prüfen! Familie: Breitfelder (Untertiefenbach 12) Anton / Grünes (Untertiefenbach) Anna Maria (F795)
 
13420 Möglicherweise ist der Geburtsname der Maria Elisabeth aus Obertiefenbach 7 "Hess". So ist dies vermerkt im Taufeintrag der Enkelin Rosalia. Lugner (Obertiefenbach 7) Maria Elisabeth (I12846)
 
13421 möglicherweise ist der Geburtsort auch Untertiefenbach) Roßmeißl (Neudorf) Johann Georg (I20742)
 
13422 Möglicherweise ist Georg Köhler ein Sohn des um 1580 geborenen Untertiefenbachers Georg Köhler. Köhler (Untertiefenbach) Georg (I26990)
 
13423 Möglicherweise lautet der Nachname auch Sichelhorn, Küblhorn o.ä. Gickelhorn (Kuttenplan) Franz (I13986)
 
13424 Möglicherweise lautet der Nachname der Braut Pohl oder Pöhler. Im Heiratsregister liest er sich Berler. Pöhler Margaretha (I4046)
 
13425 Möglicherweise mit dem 1584 geborenen Christoph Breitfelder identisch. Breitfelder (Untertiefenbach) Christoph (I3962)
 
13426 Möglicherweise sind die Eltern mit Hans und Anna nicht korrekt angegeben, da ein Paar dieses Namens ansonsten nicht auftritt. Dagegen fehlt der Taufeintrag für die Tochter des Thomas und der Ursula Grünes (alternativ auch aus der Ehe mit Margaretha), die Anna heißt und deren Sterbeeintrag im Rahmen der Pestepidemie in Schönfeld zu finden ist. Grünes (Schönfeld) Anna (I21960)
 
13427 Möglicherweise stammt Johann Kugler aus Lauterbach. Der Herkunftsort Schönfeld ist nicht gesichert. Kugler (Schönfeld) Johann (I8281)
 
13428 Möglicherweise weist die Bezeichnung junior darauf hin, dass Andreas der Sohn des um 1660 geborenen Andreas Gareiß ist, der als Andreas Gareiß senior bezeichnet wird. Vgl. hierzu die Taufeinträge der Kinder. Gareiß (Schönfeld) Andreas (I5290)
 
13429 Mögliches Herkunftsland: Italien, Frankreich, Schweiz Dreßfelder Anton (I7085)
 
13430 Monat und Tag sind nicht lesbar, Franz Joseph wurde im Zeitraum zwischen Juni und 15 September 1800 geboren. Hess (Obertiefenbach 14) Franz Joseph (I13805)
 
13431 Montag nach Simon 1565 Siebenburger (Schönfeld) Sidonia (I14903)
 
13432 Nach "Absterben seines lieben Vaters Lorenz Hammerschmiedts" erhält Hans Hammerschmidt von seinen leiblichen Brüdern Thomas und Andreas gegen Zahlung von 90 Gulden ein "Höfel" samt zugehörigen Feldern und Wiesen - "wie es sein Vatter genossen". Jährlich zu Martini muss er Raten in Höhe von 5 Gulden zahlen. Hammerschmidt (Untertiefenbach) Johann "Hans" (I17631)
 
13433 Nach Angaben der Amalie Köhler, geborene Eckl, vor dem Kreisgericht Eger hat sich ihr Ehemann Josef Georg Köhler weder um sie noch um das gemeinsame Kind gekümmert und ist trotz Aufforderung des Gerichts nach Oktober 1925 nicht in die eheliche Gemeinschaft zurückgekehrt. Sie beantragte daher die Auflösung der Ehe, die am 10 September 1927 rechtskräftig geschieden wurde.

Beantragt am 30 Juni 1927, rechtskräftig seit 10 September 1927.

Die Anschrift des Josef Georg Köhler ist lt. Scheidungsurteil zu diesem Zeitpunkt wie folgt angegeben: Calle Arnado Nerro 3645, Paso (del) Molino, Montevideo, Uruguay.
 
Familie: Köhler (Untertiefenbach 36) Josef Georg / Eckl (Obertiefenbach 13) Amalia (F5025)
 
13434 Nach Benedikts Tod erbt seine Witwe Maria, eine geborene Franz aus Sangerberg, das Gemeinhäusl Neudorf 30 (ab 1805: 34). Sie setzt es zur Zahlung an den Schwiegervater Simon Pichl und dessen Ehefrau Walburga ein, als sie für sich und ihre Kinder aus der Ehe mit Benedikt das Erbe am Zwei-Achtel-Hof Neudorf 11 des verstorbenen Schwiegervaters Simon antritt.

Nach dem Tod des Simon Pichl geht das Haus in den Besitz des Martin Tischer über, der ein Sohn der Walburga Pichl aus ihrer ersten Ehe ist. Im weiteren Verlauf fällt es über mehrere Erb- und Zahlungsvorgänge an Thomas Opl, der es 1750 an seinen Sohn Johann Opl verkauft. 
Pichl (Neudorf 11 und 34) Benedikt (I3322)
 
13435 Nach dem Ableben des Georg Brandstetter verkauft seine Witwe den Hof an Johann Grünes (Hannß Krines). Ihr selbst war es aufgrund des Kriegs nicht mehr möglich, den Hof zu halten. Der Preis beträgt 512 Gulden. Die Raten, die an den Vorbesitzer Jakob Lug(n)er zu zahlen sind, werden diesem und seinem Sohn Clement in Schönfeld übergeben. Brandstetter (Neudorf 92\93) Georg (I7012)
 
13436 Nach dem frühen Tod ihres ersten Mannes, Johann Georg Lugner, heiratet Katharina Lugner erneut. Ihr zweiter Ehemann ist Martin Hess. Familie: Hess (Obertiefenbach) Martin / Lugner (Obertiefenbach 7) [Ehename] Maria Katharina (F92)
 
13437 Nach dem frühen Tod ihres Mannes erbt dessen Ehefrau das Haus Neudorf 128. Es wird auf sie überschrieben. Als sie den Witwer Balthasar Lugner im Jahr 1831 zum Mann nimmt, geht das Haus auf diesen über und wird 1837 an den Sohn Wenzel vererbt. Kraus (Grün 79) Maria Anna (I605)
 
13438 Nach dem frühen Tod seines älteren Bruders Simon übernimmt Johann Georg Dorschner den Hof Neudorf 46 (ab 1805: 51). Der Wert des Hofs wird auf 250 Gulden festgesetzt. 50 Gulden werden als Anzahlung fällig. Zum Hof gehören 3 Pferde, 1 Wagen, 1 Pflug und Hausgerät.

Es wird festgelegt, dass die unverheiratete Schwester Johann Georgs namens Maria lebenslange freie Herberge erhält. Außerdem wird festgehalten, dass im Falle des Todes des Johann Georg die Kinder des Simon ein Vorkaufsrecht genießen sollen, jedoch dann zahlen müssen, was der Hof wirklich wert ist. Dem Georg und seinen Erben soll zusätzlich erstattet werden, was er in den Hof investiert hat. Auch kann der Hof in zwei Teile aufgeteilt werden, so dass sowohl Georg Dorschners Erben als auch Simon Dorschners Kinder ihren Anteil erhalten können. 
Dorschner (Neudorf 51) Johann Georg (I610)
 
13439 Nach dem Tod des Andreas Schmiedl übergeben dessen hinterlassene Kinder das Haus 44 (ab 1805: 49) an ihren Bruder Johann Schmiedl. Der Preis für das Haus mit Feldern und Wiesen beträgt 210 Gulden, nach erfolgter Anzahlung von 40 Gulden soll Johann jährlich zu Martini Raten in Höhe von 8 Gulden zahlen. Die Anzahlung wird zu je 8 Gulden unter den fünf Geschwistern aufgeteilt.

Im Jahr 1710 sind in Grundbuch folgende Zahlungsempfänger verzeichnet: Johann Opl, Martin Schmiedls Witwe Margarethe in Mies, Matthias Tischer, Michael Dorschner, Eidmann in Chodau. 
Schmiedl (Neudorf 49) Johann (I4790)
 
13440 Nach dem Tod des Andreas Sorger hat seine Ehefrau Katharina sein Haus in Obertiefenbach geerbt. Als es ihr nicht mehr möglich ist, dieses Haus zu unterhalten, übergibt sie es mit dem daran liegenden Garten, einem Tagwerk Feld in der "Samberleuthen" und einem halben Tagwerk Wiese bei der Schönfelder Mühle, an ihren Sohn Matthias. Matthias' Mutter behält sich das lebenslange Wohnrecht vor, außerdem einige Nutzungsrechte (u.a. an einem Stück Garten und zwei Tagwerk Wiese). Sie legt außerdem fest, dass ihre Tochter Maria nach ihrem Tod die Wiesen für die Dauer von zwei Jahren nutzen können soll. Eine weitere Tochter trägt den Namen Margaretha.

Der Kaufpreis beträgt 100 Rheinische Gulden, von denen 11 Gulden sofort als Anzahlung fällig werden. Der Kaufpreis soll danach jährlich zu Martini durch Ratenzahlungen von 5 Gulden weiter abgetragen werden. Die Anzahlung von 11 Gulden, die Matthias sogleich bezahlt, wird wie folgt aufgeteilt: 4 Gulden gehen an die Schwester auf dem Altenhof (oder Althof = Schäferei zwischen Petschau und Neudorf). Eine andere Schwester erhält 6 Gulden 33 Kreuzer. 27 Kreuzer behält Matthias selbst, da er sie vorher der Mutter oder dem Vater geliehen hatte. Ab 1715 erhält seine Mutter dann nach und nach die fälligen Raten, zuerst 15 Gulden. Im Jahr 1717 gibt Matthias der Mutter 10 Gulden, im Jahr 1720 15 Gulden und im Jahr 1723 erneut 10 Gulden. Somit sind im Jahr 1723 61 Gulden auf den Kaufpreis bezahlt und noch 39 Gulden offen. Matthias' Sohn Andreas übernimmt 1733 das Haus und damit auch offene Raten, die die "alten Erben", nämlich Matthias' Mutter und Schwestern, noch zu erhalten haben. Mutter und Schwester Maria sind zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben.



 
Sorger (Obertiefenbach 2) Matthias (I14301)
 
13441 Nach dem Tod des Balthasar Beck überträgt seine Witwe den Besitz auf den Schwiegersohn Veit Stowasser (Ehemann der Tochter Eva Beck), der diesen sogleich dem Veit Roth in Zahlung gibt. Denn er hat um 1630 dessen Neudorfer Hof Nr. 9 gekauft. Der Wert des Untertiefenbacher Hofs wird auf 76 Rheinische Gulden festgelegt, und Besitzer ist fortan Veit Roth. Beck (Untertiefenbach) Balthasar (I12700)
 
13442 Nach dem Tod des Bartholomäus Stowasser und seiner Frau verkaufen die Erben den Drei-Achtel-Hof Neudorf 94/95 (vor 1805: 101/102) an ihren Miterben Andreas Stowasser zum Preis von 800 Gulden. Der Hof liegt nach Andreas' Tod zu Weihnachten 1729 lange brach, weil sich kein Käufer finden lässt. Schließlich kauft ihn im Oktober 1730 der Hopfenhändler Benedikt Roth. Vermutlich hat dieser des Andreas Ehefrau geehelicht, da er in Neudorfer Chroniken als Stiefgroßvater des Johann Peter Pichl bezeichnet wird.

Anmerkung: Es ist nicht geklärt, in welchem Verwandtschaftsverhältnis Andreas Stowasser zu dem Vorbesitzer Bartholomäus Stowasser steht. Im Grundbuch ist nicht explizit erwähnt, dass Andreas Bartholomäus' Sohn ist. Der Darstellung der Hofbesitzerverwandtschaften halber habe ich dennoch die Zuordnung so vorgenommen, dass deutlich wird, dass Andreas in Verwandtschaft zu den Stowassers aus Hof 50 (ab 1805: 56) steht. Wir wissen, dass der Käufer des Hofs 101/102 (ab 1805: 94/95) - auch Berghöfe genannt - ein Martin Stowasser war. Der Folgebesitzer Bartholomäus Stowasser war dessen Neffe und ein Sohn des Georg Stowasser. Martin und Georg stammten aus Neudorf 50 (ab 1805: 56). 
Stowasser (Neudorf 74) Andreas (I20913)
 
13443 Nach dem Tod des Christoph Halbritter übergibt dessen Witwe Haus und Hof an den Sohn Leopold Halbritter. Leopold übernimmt damit auch die Schulden seines Vaters. Unter den Schuldnern sind aufgeführt: Thomas Halbritter, Johann Opl, Georg Stowasser, Magdalena Opl, Joseph Unterstab sowie zwei Juden mit Namen Schmay Schwartz und Salomon Löw aus Petschau. Des Weiteren leistet Leopold 1729 Zahlungen für die Neudorfer Dreifaltigkeitstabelle und an Georg Clement von Funkenstein, Georg Bachmann von Althoff, Georg Erler von Althoff und an den Juden Jörl Nathan. Halbritter (Neudorf 37) Leopold (I1193)
 
13444 Nach dem Tod des Christoph Halbritter übergibt die Witwe Anna den Achtelhof an ihren Sohn Leopold Halbritter für 300 Gulden. Halbritter (Neudorf) [Ehename] Anna (I1190)
 
13445 Nach dem Tod des Gilg Dorschner wird die Erbschaft geregelt, die die Häuser Neudorf Neudorf 46 (ab 1805: 51) und 65 (ab 1805: 69) betrifft. Zwischen Gilgs zweiter Ehefrau und Witwe (die mit einem Kind zurückgeblieben ist) und den beiden Söhnen Georg und Michael aus erster Ehe des Gilg werden die Beträge, die sich aus der Erbschaft ergeben, wie folgt aufgeteilt: Michael stehen 33 Gulden zu, Georg erhält 36 Gulden und Gilgs Witwe 31 Gulden. Dem gegenüber stehen fällige Zahlungen, die verrechnet werden.

In diesem Zusammenhang wird erwähnt, dass Georgs Stiefmutter - Gilgs zweite Ehefrau und Witwe - eine Schwester des Martin Stowasser (hier Stobitzer) ist. 
Dorschner (Neudorf 51) Georg (I19677)
 
13446 Nach dem Tod des Hausbesitzers Johann Hetz verkauft seine Witwe ihr Gemeinhäusl an ihren Sohn Martin zum Preis von 95 Gulden. Als Anzahlung soll Martin 15 Rheinische Gulden zahlen und danach jährliche Raten zu Martini.

Zum Haus gehören 5 Tagwerk Wiese und ein halbes Tagwerk Feld. Johanns Mutter erhält das lebenslange Wohnrecht und jährlich ein Fuder Heu. Außerdem darf sie ein Beet im Garten nutzen.

Am 12 Dezember 1695 gibt die Verkäuferin dem Amt bekannt, dass das Haus vollständig bezahlt ist. 
Hetz (Neudorf 73) Martin (I14499)
 
13447 Nach dem Tod des Jakob Pichl und seiner Ehefrau wird der Hof an Melchior Pichl verkauft. Denn die drei älteren Söhne wollen den Hof nicht übernehmen und die zwei kleineren Kinder sind noch nicht in der Lage dazu. Hubl-Pichl (Untertiefenbach) Jakob (I19653)
 
13448 Nach dem Tod des Johann Brunner überlässt die Witwe, Anna Margaretha, ihr Haus der Tochter Eva Rosina gegen Zahlung von 90 Gulden. Steinl (Obertiefenbach 10) Anna Margaretha (I3554)
 
13449 Nach dem Tod des Johann Schmiedl (Hanß Schmidl) heiratet Caspar Heinl dessen Witwe Barbara und nimmt die vier noch nicht mündigen Kinder namens Christian, Andreas, Georg und Magdalena an. Daneben gibt es laut Grundbucheintrag noch zwei ältere Geschwister, die Simon und Margaretha heißen. Familie: Heinl (Neudorf) Caspar / Schmiedl (Neudorf 18\19) [Ehename] Barbara (F5432)
 
13450 Nach dem Tod des Johann Schmiedl übergibt dessen Witwe ihr Haus mit 2 Tagwerk Feld und 3 Tagwerk Wiese an ihren leiblichen Sohn Johann. Der Kaufpreis wird auf 190 Gulden festgesetzt, die Anzahlung soll 60 Gulden betragen. Jährlich zu Ostern werden dann Raten in Höhe von 6 Gulden fällig, bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises. Johanns Mutter erhält Wohnrecht, eine Kammer, einen Platz im Stall für Futter zwei Flecken Wiese und jährlich etwas Saatgetreide. Außerdem beansprucht sie vier Beete für Kraut und Lein und legt fest, dass Johanns Bruder ein Heiratsgeld von 25 Gulden sowie eine Kuh erhalten soll.

Die Mutter wird im November 1727 bereits als verstorben bezeichnet. Die alten Erben (aus dem Kauf der vorigen Generation) bzw. deren Erbfolger - nämlich Martin Schmiedl, Matthias Tischer, Georg Dorschner und Johann Opl - erhalten weiterhin die ihnen noch zustehenden Ratenanteile. Erst danach gehen Zahungen an die Geschwister Johanns.

Im Grundbuch finden sich unter der letzten Zahlung des Jahres 1644 die Namen Maria, Barbara, Elisabeth, Georg, Rosina und Margaretha. Alle tragen den Nachnamen Schmiedl und zusammen mit dem Hausbesitzer Johannes erhalten gleiche Anteile aus der Summen von 34 Gulden und 24 Kreuzern. Auch Georg Schmiedl, der als Bruder bezeichnet wird, ist hier aufgeführt, somit dürften Maria, Barbara, Elisabeth, Rosina und Margaretha als Schwestern anzusehen sein. Sie wurden unter Vorbehalt so zugeordnet. 
Schmiedl (Neudorf 49) Johann (I186)
 

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