Familienforschung Egerland

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13351 Matthias Stowasser ist im Grundbuch von Neudorf als Bruder des Martin Stowasser (Merten Stobitzer) aufgeführt. Er selbst besitzt ab ca. 1601 den Zwei-Achtel-Hof Neudorf 47 (ab 1805: 53). Stowasser (Neudorf 56) Matthias (I2203)
 
13352 Matthias Stowasser scheint nur zwei Töchter gehabt zu haben, denn nach seinem Tod wird dem Amt bekannt gegeben, er haben seinen Zwei-Achtel-Hof mit der Nummer Neudorf 47 (ab 1805: 53) im Jahr 1623 für 260 Gulden an seinen Schwiegersohn Johann (Hanns) Opl verkauft, der mit der älteren Tochter verheiratet ist. Stowasser (Neudorf 56) Matthias (I2203)
 
13353 Matthias Tischer erscheint am 16 September 1669 auf dem Amt und berichtet, dass er seinem Sohn Simon seinen Viertelhof Neudorf 49 (ab 1805: 55) zum Preis von 250 Gulden verkauft habe. Ihm sei das Recht auf ein Tagwerk Feld und ein Tagwerk Wiese sowie lebenslange Herberge zugesprochen worden. Tischer (Neudorf 55) Matthias (I19308)
 
13354 Matthias Tischer heiratet die Witwe des Andreas Tischer und übernimmt den Hof Neudorf 45 (ab 1805: 50). Ursula Tischer lässt festhalten, dass im Falle ihres Todes und einer Neuverheiratung des Matthias Tischer der Hof wieder an ihre Kinder fallen soll. Tischer (Neudorf 50) Matthias (I20541)
 
13355 Matthias Tischer ist "Herberger", d.h., er wohnt nicht im eigenen Haus. Er und seine Ehefrau Eva sind zu unterscheiden von dem Bauernehepaar Matthias und Anna Tischer aus Neudorf 12! Tischer (Neudorf) Matthias (I13638)
 
13356 Matthias Tischer übernimmt von seiner verwitweten Mutter Maria den Zwei-Achtel-Hof Neudorf 12 zum Preis von 450 Gulden. Die Mutter behält sich neben lebenslanger Herberge einige Rechte vor und legt fest, sollte sie binnen 12 Jahren sterben, dass ihre Tochter Rosina mit Nutzungsrechten, u.a. an einer Wiese, versehen werden soll - solange, bis sie sich verheiratet. Tischer (Neudorf 12) Matthias (I13219)
 
13357 Matthias und Simon Schmiedl quittieren dem Simon Roth die vollständige Zahlung der Kaufsumme von 95 Gulden für das Haus Neudorf 30 (ab 1805: 34). Roth (Neudorf 34) Simon (I15960)
 
13358 Matthias' Beruf ist im Sterbeeintrag angegeben. Steinl (Schönfeld) Matthias (I18201)
 
13359 Matthias' Ehefrau verstirbt im Februar 1640 und wird als Witwe bezeichnet. Matthias muss daher bereits vorher verstorben sein. Da er im Verzeichnis des Jahres 1639 (Beginn der Aufzeichnungen im zweiten Kirchenbuch Schönfelds) nicht aufgeführt ist, wird er vor 1639 verstorben sein. Wie seine Ehefrau dürfte Matthias auch nach der Einführung der katholischen Staatsreligion am lutherischen Glauben festgehalten haben. Tyll (Schönfeld) Matthias (I15420)
 
13360 Mehrere Quellen geben an, dass Anna Peler aus Petschau stammt. Ihr Vater Hans (aus Petschau) heiratet jedoch 1583 in Schönfeld, so dass Anna durchaus auch in Schönfeld geboren sein könnte. Pöhler (Petschau) Anna (I2190)
 
13361 Mehrere Zahlungen auf das im April 1639 verkaufte Haus Neudorf 22 (ab 1805: 25) werden am 20 Januar 1642 im Grundbuch notiert. Herb (Neudorf 25) Michael (I25830)
 
13362 Melchior Hammerschmidt verkauft an seinen zukünftigen Schwiegersohn Adam Zimmermann seinen Hof mit zwei Stück Vieh, zwei Äckern und einer Wiese gegen Zahlung von 300 Gulden. Seiner Tochter, deren Vorname nicht angegeben ist, vermacht er zum Haus dazu noch ein Kalb. Vermutlich findet kurz danach die Hochzeit statt.

Es ist fortan von drei Erben die Rede:

a) Die ältere Tochter, deren Name später mit Maria Köhler angegeben ist, wird bereits 1717 namentlich erwähnt, da sie gegen den Verkauf an ihre jüngere Schwester und an den zukünftigen Schwager protestiert. Ihr Widerspruch wird vom Amt abgewiesen, als Ausgleich und Versöhnungsangebot werden ihr jedoch zusätzlich zum Erbe 10 Gulden zugesprochen, die sie schließlich am 19 Dezember 1727 von ihrem Schwager erhält.

b) Im Jahr 1730 - im Todesjahr von Melchiors Witwe - beansprucht eine Barbara Ohnes ihr Heiratsgeld in Höhe von 25 Gulden. Sie dürfte die dritte Erbin und eine jüngere Tochter des Melchior sein, ihr Geburtsjahr dürfte um 1700 liegen.

c) Des Weiteren tritt im Jahr 1734 noch eine Margaretha Hammerschmiedt auf, die ebenfalls ein Heiratsgeld in Höhe von 25 Gulden erhebt. Es ist nicht klar, um wen es sich hierbei handelt. Zieht man den Nachnamen in Betracht, ist Margaretha eventuell eine Schwester des Melchior. Das ist jedoch keinesfalls gesichert und reine Vermutung.

 
Hammerschmidt (Untertiefenbach) Melchior (I17634)
 
13363 Melchior Tischer erhält eine Baustelle und baut darauf ein Haus, das 1795 im Grundbuch eingetragen wird. Tischer (Neudorf 39) Caspar Melchior (I3494)
 
13364 Michael Breitfelder übernimmt im Dezember 1625 den Zwei-Achtel-Hof Untertiefenbach 16. Breitfelder (Untertiefenbach 16) Michael (I18761)
 
13365 Michael Dorschner gibt auf dem Amt bekannt, dass sein verstorbener Vater Georg ihm den Achtelhof Neudorf 46 (ab 1805: 51) vermacht hat. Der Kaufpreis beträgt 250 Gulden und er erhält dazu 2 Pferde, 1 Kuh, 1 alte Waage, 1 Pflug. Seiner Schwester Maria wird als Heiratsgut ein halbes Tagwerk Feld zugesprochen. Dorschner (Neudorf 51) Michael (I19664)
 
13366 Michael Eckl übernimmt am 31 Juli 1794 das Haus seines Vaters Simon mit der Nummer 83 (ab 1805: 86) für 250 Gulden, das dieser im Jahr 1787 mit Johann Riedl gegen sein selbst erbautes Haus Neudorf 39 (ab 1805: 44) getauscht hatte. Eckl (Neudorf 44) Johann Michael (I2574)
 
13367 Michael Ederer kauft von Bartholomäus Stowasser das Haus Neudorf 71 (ab 1805: 74) zum Preis von 150 Gulden. Stowasser (Neudorf 56) Bartholomäus (I21329)
 
13368 Michael Ederer kauft von seinem Schwiegervater Bartholomäus Stowasser das Haus Neudorf 71 (ab 1805: 74). Ederer (Neudorf) Michael (I20911)
 
13369 Michael Erler kauft von seinem Vater Michael das Haus, das dieser vorher von seinem Bruder Georg übernommen hatte, für 270 Gulden. Erler (Untertiefenbach) Michael (I23475)
 
13370 Michael Fischer (Viescher) ist Besitzer eines halben Hofs in Ebmeth. Sein Beruf wird mit "Schäfer" angegeben. Die Angaben zur Familie und zum Beruf stammen aus dem Urbar für Ebmeth, das um 1650 erstellt wurde. Fischer (Ebmeth) Michael (I9581)
 
13371 Michael Fissel wird im Kirchenbuch wie folgt genannt: "Michel Fißel, sonst Zigler" Fissel (Schönfeld) Michael (I10293)
 
13372 Michael Grünes wird im Alten Grundbuch von Tiefenbach als Bruder des Wolf Grünes (Obertiefenbach 7) bezeichnet. Grünes (Obertiefenbach 7) Michael (I2307)
 
13373 Michael Halbritter verkauft seinen Hof Mies Nr. 10 an seinen Sohn Johann Adam Halbritter. Halbritter (Mies 10) Michael (I24583)
 
13374 Michael Herb bekam das Haus Neudorf 22 (ab 1805: 25) lt. Neudorfer Chronik geschenkt. Das Grundbuch gibt das Jahr 1631 für die Schenkung an. Es wird berichtet, Michael Herb habe drei Personen, die darin an der Pest verstorben waren, begraben. Er habe das Haus gereinigt, es dann eine Zeitlang selbst bewohnt und dann zu Ostern 1639 für 25,45 Gulden an Johann Sack (Hannß Sackh) verkauft. Herb (Neudorf 25) Michael (I25830)
 
13375 Michael Herb gibt auf dem Amt bekannt, er habe den gesamten Kaufpreis für das Haus Neudorf 22 (ab 1805: 25) von Johann Sack erhalten. Herb (Neudorf 25) Michael (I25830)
 
13376 Michael Hubl erhält im März 1695 von seiner Mutter den Achtelhof, den diese mit seinem Vater bewirtschaftet hatte. Die Mutter erhält die freie Herberge bis zu ihrem Tod, dazu 1 Tagwerk Feld und 2 Tagwerk Wiese für ihren eigenen Bedarf, die nach ihrem Tod wiederum dem Hof zufallen.

Der Kaufpreis wird auf 274 Gulden festgelegt, davon sollen 60 Gulden sogleich und danach jährlich 8 Gulden in Form von Raten gezahlt werden. Die Anzahlung wird Michael jedoch von der Mutter erlassen und als Mitgift zugestanden. Im Jahr 1696 zahlt er dann eine Rate in der festgelegten Höhe, zugleich wird seinen drei Schwester Katharina, Margaretha und Maria die Mitgift in Form eines gemeinsamen Feldstücks in Teichnähe (Öhrlteich) zugestanden. Im Februar 1697 und im März 1699 erhält die Mutter zuerst 8 Gulden und dann 12 Gulden. Letzteres wird von Georg Hochberger bestätigt, der vermutlich mit einer der drei Schwestern des Michael verheiratet ist. Die Rate des Jahres 1699 in Höhe von 12 Gulden verwendet Michael für die Beerdigung der Mutter.
 
Hubl (Neudorf 40\41) Michael (I28907)
 
13377 Michael Hubl verkauft mit Einwilligung der alten Erben (Geschwister und deren Erben) seinen Hof an seine Söhne Joseph und Johann(es). Der Preis von 60 Gulden soll von diesen bezahlt werden, hierfür erhalten sie gemeinsam den Hof mit allen Ackergeräten und Feldern und Wiesen. Da Joseph und Johannes 60 Gulden sofort bezahlen und die drei alten Erben ihren Anteil erhalten, ist der Hof völlig bezahlt und in das Eigentum der Brüder übergegangen. So vermerkt im Grundbuch! (Anmerkung: In der Neudorfer Chronik ist hier der Betrag von 160 Gulden angegeben.)

Vater Michael und seine Frau behalten lebenslanges Wohnrecht und weitere Rechte (wie die Nutzung von einigen Tagwerk Wiese und Feld). Sollte man sich nicht vertragen, so sollen den Eltern 45 Kreuzer Herbergsgeld jährlich gezahlt werden, wovon nach dem Tod des Vaters der Mutter die Hälfte zustehen soll.

Im Rahmen der Ansprüche sind noch aufgeführt: Simon Hochberger und Georg Böhm. Vermutlich sind dies die Ehemänner zweier Schwestern des Michael.

Johann Hubls Familie bewirtschaftet und bewohnt nachweislich den Hof Neudorf 36 (ab 1805: 40/41). Es ist nicht geklärt, ob auch sein Bruder Joseph mit seiner Familie auf dem Hof lebte. Seine Ehefrau Barbara Paulus aus Sangerberg verstarb in Neudorf 34 (ab 1805: 38). 
Hubl (Neudorf 40\41) Johann (I13496)
 
13378 Michael Hubl verkauft mit Einwilligung der alten Erben (Geschwister und deren Erben) seinen Hof an seine Söhne Joseph und Johann(es). Der Preis von 60 Gulden soll von diesen bezahlt werden, hierfür erhalten sie gemeinsam den Hof mit allen Ackergeräten und Feldern und Wiesen. Da Joseph und Johannes 60 Gulden sofort bezahlen und die drei alten Erben ihren Anteil erhalten, ist der Hof völlig bezahlt und in das Eigentum der Brüder übergegangen. So vermerkt im Grundbuch! (Anmerkung: In der Neudorfer Chronik ist hier der Betrag von 160 Gulden angegeben.)

Vater Michael und seine Frau behalten lebenslanges Wohnrecht und weitere Rechte (wie die Nutzung von einigen Tagwerk Wiese und Feld). Sollte man sich nicht vertragen, so sollen den Eltern 45 Kreuzer Herbergsgeld jährlich gezahlt werden, wovon nach dem Tod des Vaters der Mutter die Hälfte zustehen soll.

Im Rahmen der Ansprüche sind noch aufgeführt: Simon Hochberger und Georg Böhm. Vermutlich sind dies die Ehemänner zweier Schwestern des Michael.

Johann Hubls Familie bewirtschaftet und bewohnt nachweislich den Hof Neudorf 36 (ab 1805: 40/41). Es ist nicht geklärt, ob auch sein Bruder Joseph mit seiner Familie auf dem Hof lebte. Seine Ehefrau Barbara Paulus aus Sangerberg verstarb in Neudorf 34 (ab 1805: 38). 
Hubl (Neudorf 40\41) Joseph (I28911)
 
13379 Michael Hubl verkauft mit Einwilligung der alten Erben (Geschwister und deren Erben) seinen Hof an seine Söhne Joseph und Johann(es). Der Preis von 60 Gulden soll von diesen bezahlt werden, hierfür erhalten sie gemeinsam den Hof mit allen Ackergeräten und Feldern und Wiesen. Da Joseph und Johannes 60 Gulden sofort bezahlen und die drei alten Erben ihren Anteil erhalten, ist der Hof völlig bezahlt und in das Eigentum der Brüder übergegangen. So vermerkt im Grundbuch! (Anmerkung: In der Neudorfer Chronik ist hier der Betrag von 160 Gulden angegeben.)

Vater Michael und seine Frau behalten lebenslanges Wohnrecht und weitere Rechte (wie die Nutzung von einigen Tagwerk Wiese und Feld). Sollte man sich nicht vertragen, so sollen den Eltern 45 Kreuzer Herbergsgeld jährlich gezahlt werden, wovon nach dem Tod des Vaters der Mutter die Hälfte zustehen soll.

Im Rahmen der Ansprüche sind noch aufgeführt: Simon Hochberger und Georg Böhm. Vermutlich sind dies die Ehemänner zweier Schwestern des Michael. 
Hubl (Neudorf 40\41) Michael (I28907)
 
13380 Michael Lugner ist lt. Angaben im Grundbuch von Tiefenbach ein Sohn von Johann Lugner (Hanntz Lueger). Auch im Heiratsregister von Einsiedl ist dies so vermerkt. Das Geburtsalter ist geschätzt. Lugner\Lueger (Neudorf 94\95) Michael (I213)
 
13381 Michael Lugner ist zusammen mit Eltern und Geschwistern von Neudorf nach Lauterbach gezogen. Dort lebt die Familie in Haus No. 43. Zu beachten ist, dass der aufzeichnende Priester fälschlicherweise die Mutter von Michael als geborene Stowasser bezeichnet! Im Heiratsmatrikel bessert er das später aus, nicht jedoch bei den Geburten der Kinder. Lugner (Neudorf 47) Johann Michael (I5)
 
13382 Michael Rohm erhält nach dem Tod seines Vaters Johann Rohm den Hof Untertiefenbach 20 von seiner Mutter Margaretha. Der Kaufpreis beträgt 360 Gulden. Nach einer Anzahlung von 65 Gulden werden jährliche Raten von 10 Gulden fällig. Rohm (Untertiefenbach 20) Michael (I17621)
 
13383 Michael Roth erscheint auf dem Amt und erklärt, die Kaufsumme von 130 Gulden vollständig bezahlt zu haben. Nach dem Tod des Vaters Simon haben seine Geschwister Matthias, Walburga und Georg (letzterer in Grün wohnhaft) ihren Ratenanteil zu gleichen Teilen - je 10 Gulden - erhalten. Für die tägliche Versorgung und das Begräbnis des Vaters wurden Michael 22 Gulden gutgeschrieben. Das Haus ist somit vollständig bezahlt. Roth (Neudorf 34) Michael (I15965)
 
13384 Michael Roth kauft das Haus Neudorf 30 (ab 1805: 34) zum Preis von 130 Gulden von seinem Vater Simon Roth. Roth (Neudorf 34) Michael (I15965)
 
13385 Michael Roth und seine Ehefrau Katharina sind nun Besitzer des Hauses, das sie am 13 Juni 1672 gegen Zahlung von 230 Gulden an Benedikt Pichl verkaufen. Man kann davon ausgehen, dass es hier eine verwandtschaftliche Verbindung gibt. Benedikt Pichl ist ein Sohn des Simon Pichl und dessen erster Ehefrau Maria Anna Roth. Er stammt aus dem Zwei-Achtel-Hof Neudorf 11, dessen Besitz in der weiteren Geschichte des Hauses Neudorf 30 (ab 1805: 34) eine Rolle spielen wird. Roth (Neudorf 34) Michael (I15965)
 
13386 Michael Schlossbauer ist laut Antrag auf einen Geburtsbrief vom 16 September 1669 das erste Kind von Johann Schlossbauer und Maria Jessl aus Donawitz. Er wird außerdem als Stiefsohn des Christoph Schmiedl in Donawitz bezeichnet. Schloßbauer (Donawitz) Michael (I27148)
 
13387 Michael Schmiedl übergibt aus Altersgründen seinen Achtelhof an seinen Enkel Franz Tischer. Alle Erben stimmen zu und so wird der Hof im Beisein des Richters überschrieben. Zum Hof gehören 2 Pferde, 1 Kuh, 1 Kalb, 1 Wagen, Pflug und sonstiges Ackergerät.

Der Kaufpreis beträgt 260 Gulden, davon sind 30 Gulden bar zu entrichten und danach jährlich, beginnend im Jahr 1742 Ratenzahlungen von 10 Gulden. Michael Schmiedl und seine Ehefrau bedingen sich die freie Herberge in der Stubenkammer aus, dazu zwei Gartenbeete, im Stall Platz für Heu und Vieh und weitere Rechte an Wiesen und Äckern sowie Saatgut.

Für Michael Schmiedls Sohn Bartholomäus, der eine "hinfallende Krankheit" (vermutlich Epilepsie) hat, wird ebenfalls Wohnrecht auf Lebenszeit vereinbart. Franz Tischer, der Stiefsohn des Käufers Franz Tischer, erhält das Vorkaufsrecht für einen späteren Verkauf des Hofes.

Als alte Erben, die Anspruch auf Anteile des Kaufpreises haben, werden aufgeführt:

Simon Halbritter, Matthias Halbritter, Christoph Halbritter
Johann Schmiedl, Katharina Schmiedl, Maria Schmiedl
Rosina Roth, Benedikt Roth
Simon Schmiedl, Margaretha Schmiedl
 
Schmiedl (Neudorf 48) Johann Michael (I4808)
 
13388 Michael Schönbecher (auch Schönbächer) wurde dem Ort Schönfeld zugeordnet, weil sein Sohn in der dortigen Katharinenkirche getauft wurde. Da eine Person gleichen Namens im Tiefenbacher Grundbuch des Jahres 1612 aufgeführt ist, könnte er eventuell auch in Untertiefenbach gewohnt haben. Schönbecher (Schönfeld) Michael (I12504)
 
13389 Michael Simon war Taglöhner bei den Jägerhäuseln von Neudorf. Die Hausnummer ist nicht im Detail bekannt. Simon (Neudorf) Michael (I22908)
 
13390 Michael und Katharina Roth verkaufen das Haus Neudorf 30 (ab 1805: 34) an Benedikt Pichl gegen Zahlung von 230 Gulden. Sie erhalten die gesamte Summe in bar. Benedikt Pichl ist somit der Besitzer des Gemeinhäusl. Pichl (Neudorf 11 und 34) Benedikt (I3322)
 
13391 Michael wird durch den letzten Willen seiner Mutter Margaretha dazu verpflichtet, seinem Bruder Georg 20 Gulden aus dem Gesamterbe der Geschwister auszuzahlen, da dieser (wohl als jüngerer Bruder) am wenigsten vom Hof gehabt habe. Rohm (Untertiefenbach 20) Michael (I17621)
 
13392 Michael Zwerenz kauft das Haus Neudorf 22 (ab 1805: 25) von Sabina Zeidler, geborene Stowasser. Der Preis beträgt 168 Gulden. Zwerenz (Neudorf 25) Johann Michael (I12935)
 
13393 Michael, Sohn des Andreas Zuleger, ist am 14 März 1744 Pate für den unehelich geborenen Sohn der Maria Hetz namens Joseph. Zuleger (Neudorf) Michael (I23991)
 
13394 Mila, Ehefrau des Georg Weinmann, wird im Jahr 1565 als Patin der Magaretha Steinl aufgeführt. Weinmann (Schönfeld) [Ehename] Mila (I18204)
 
13395 Mindestens bis 1642, als Hans den unteren Berghof verkauft, lebt er in Neudorf. Vermutlich etwas darüber hinaus, obwohl sich an keiner Stelle im Grundbuch ein Vermerk dazu findet, dass Hans sich Wohnrecht auf Lebenszeit ausbedingt oder anderweitig unterkommt.

Zahlungen für den verkauften Hof laufen bis 1655 an Jakobs Erben (Geschwister und Schwäger von Hans in Neudorf und Umgebung). 
Lueger (Ebmeth) Hans (I615)
 
13396 Mit der letzten Zahlung an die Witwe seines Bruders Anton Pichl ist das Haus Neudorf 11 vollständig bezahlt und gehört dem Franz Pichl vollständig. Pichl (Neudorf 11) Franz (I1019)
 
13397 Möglicherweise auch ein Sohn der Schwester der eingetragenen Mutter mit Namen Katharina Theresia! Ott (Schönfeld) Johann (ill.) (I17457)
 
13398 möglicherweise auch in Schönfeld geboren Hammerschmidt (Untertiefenbach) Lorenz (I17630)
 
13399 möglicherweise aus Frohnau stammend und mit dem 1775 dort geborenen Johann Paul Lugert identisch Lugert (Schönlind) Johann Paul (I23959)
 
13400 Möglicherweise aus Schönbach (Luby) stammend und identisch mit dem 1588 in Schönfeld mit Margaretha König verheirateten Andreas Wilfert. In den beiden folgenden Ehen eines Andreas ist jedoch nicht angegeben, dass er verwitwet ist. Daher ist dies bislang nur eine Vermutung. Siehe "Wilfert (Schönbach), Andreas" Wilfert (Schönfeld) Andreas (I17376)
 

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