Familienforschung Egerland

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13301 Martin Pohl ist möglicherweise ein Sohn des Simon Pohl oder des Hans Pohl. Pohl (Schönfeld) Martin (I10441)
 
13302 Martin Roth verlangt sein Erbteil, nachdem die anderen Geschwister ihre Anteile dem Bruder Matthias überlassen hatten, und es ergeht ein amtlicher Beschluss, in dem einzelne Anteile aus dem Erbe seines Vaters neu vergeben werden. In diesem Beschluss sind die Geschwister teils namentlich benannt, so u.a .Matthias Roth, Margaretha Roth, Bartholomäus Stowasser (für Christina Roth), Eva Hainl udn Johann Roth. Roth (Neudorf 96) Martin (I22813)
 
13303 Martin Schlees Witwe Margaretha übergab die Mühle in Wasserhäuseln 8 mit dem Walkhaus im April 1749 an ihre beiden Söhne Anton und Johann Paul Schlee. Diese ließen am 15 April 1749 vermerken, dass die Kaufsumme aus dem Kaufvertrag ihres Vaters von 1717 bereits am 27 Januar 1723 vollständig beglichen war. Die Mühle befand sich somit im Familienbesitz. Anton und Johann Paul hatten jedoch ihre in Petschau verheiratete Schwester Magdalena Wölfl sowie einen Bruder namens Johann Georg auszuzahlen. Schlee (Wasserhäuseln 8) Anton (I13446)
 
13304 Martin Schlees Witwe Margaretha übergab die Mühle in Wasserhäuseln 8 mit dem Walkhaus im April 1749 an ihre beiden Söhne Anton und Johann Paul Schlee. Diese ließen am 15 April 1749 vermerken, dass die Kaufsumme aus dem Kaufvertrag ihres Vaters von 1717 bereits am 27 Januar 1723 vollständig beglichen war. Die Mühle befand sich somit im Familienbesitz. Anton und Johann Paul hatten jedoch ihre in Petschau verheiratete Schwester Magdalena Wölfl sowie einen Bruder namens Johann Georg auszuzahlen. Schlee (Wasserhäuseln 8) Johann Paul (I16114)
 
13305 Martin Schmiedls Geburt kann nicht belegt werden. Er wird jedoch in einem Grundbucheintrag vom 7 Juli 1710 als einer von fünf Erben des Andreas Schmiedl bezeichnet und dürfte sein Sohn sein. Es heißt, er sei in Mies mit Margaretha verheiratet und 1710 bereits verstorben. Schmiedl (Neudorf 49) Martin (I25808)
 
13306 Martin Simons Alter wird in einem Amtsvermerk des Jahres 1664 mit 60 Jahren angegeben, daraus errechnet sich ein Geburtsjahr 1604. Simon (Neudorf) Martin (I19063)
 
13307 Martin Stöher oder Stöhr wird im Grundbuch von Mies als Schwager des Johann Adam Halbritter bezeichnet. Familie: Stöher Martin / Halbritter (Mies 10) Anna Elisabeth (F9018)
 
13308 Martin Stowasser (Mertin Stobitzer) übernimmt zu Jakobi 1605 einen Hof in Neudorf von seiner Mutter und Geschwistern zum Preis von 89 Rheinischen Gulden und 24 Kreuzern. Die Anzahlung beträgt 20 Gulden, jährlich zu Georgi soll Martin 8 Gulden entrichten bis zur vollständigen Begleichung des Kaufpreises.

Als die Mutter stirbt, erben die Geschwister zu gleichen Teilen. Die Geschwister sind wie folgt namentlich aufgeführt: Matthias, Adol (=Adam), Martin (=Hofbesitzer), Hans, Bärbel, Dorothea. 
Stowasser (Neudorf 56) Martin (I10373)
 
13309 Martin Stowasser klagt den Schmied Martin Roth aus Grün an, er sei durch das Dorf geritten und als sein Weib Maria ihm begegnet sei, habe er sie als Hure beschimpft. Er sei daraufhin aus dem Haus gekommen und habe gefragt, wieso er sein Weib so beleidigt, da habe der Roth den Degen gezogen. Er selbst habe dann einen Prügel genommen und ihm den Degen aus der Hand geschlagen. Martin Roth sagt aus, er habe die Maria so angeredet, aber da sei schon der Stowasser mit dem Prügel gekommen und er habe sich mit dem Degen nur verteidigen wollen. Den habe er fallen lassen, als der Stowasser ihm einen harten Streich verpasst habe. Daraufhin habe der Stowasser den Degen ins Haus getragen. Der Amtsbescheid lautet: Weil beide Parteien sich gegenseitig geschadet haben, wird Martin Roth zur Zahlung von 2, der Martin Stowasser zur Zahlung von 1 (Währung oder Material nicht lesbar) verurteilt worden. Stowasser (Neudorf 56) Martin (I20813)
 
13310 Martin Stowasser, der Jüngere, kauft ein Haus mit Stall und Scheune und zugehöriger Wiese von Sebastian Hochberger. Der Preis beträgt 67 Rheinische Gulden. Stowasser (Neudorf 56) Martin (I20813)
 
13311 Martin Stowasser, der Jüngere, verkauft das von Sebastian Hochberger im Jahr 1635 erworbene Haus an Martin Hubl. Der Kaufpreis beträgt 129 Gulden. Stowasser (Neudorf 56) Martin (I20813)
 
13312 Martin Tischer kann seinem Gemeinhäusl nicht mehr vorstehen, daher verkauft er es für 210 Gulden an Georg Böhm. Er selbst erhält mit seiner Frau die freie Herberge in der Stubenkammer, Anteile an Tagwerk Acker und die halbe Wiese. Alle Rechte fallen nach dem Tod zum Haus zurück. Tischer (Neudorf 34) Martin (I3345)
 
13313 Martin Tischer [Discher] erscheint auf dem Amt und erklärt, er habe seinem Stiefvater Simon Pichl das Gemeinhäusl Neudorf 30 (ab 1805: 34) zum Preis von 250 Gulden abgekauft. Simon Pichl habe das Haus von der Witwe des verstorbenen Benedikt Pichl namens Maria im Rahmen der Erbregelung für den Zwei-Achtel-Hof Neudorf 11 erhalten.

Die Verwandtschaftsverhältnisse: Benedikt Pichl ist Simon Pichls Sohn aus erster Ehe mit Maria Anna Roth, einer Tochter des Andreas Roth aus Neudorf 11. Er hatte 1672 das Gemeinhäusl Neudorf 30 (ab 1805: 34) gekauft. Dieses Gemeinhäusl wird im Rahmen der Erbregelung für den Hof Neudorf 11 dem Martin Tischer, einem Sohn der zweiten Ehefrau des Simon Pichl aus Neudorf 11, Walburga Tischer, verkauft. 
Tischer (Neudorf 34) Martin (I3345)
 
13314 Martin und Adam Stowasser (Mertin und Adam Stobitzer) einigen sich amtlich hinsichtlich einer Zahlung offener, untereinander bestehender Schulden. Stowasser (Neudorf 56) Martin (I10373)
 
13315 Martin und Adam Stowasser (Mertin und Adam Stobitzer) einigen sich amtlich hinsichtlich einer Zahlung offener, untereinander bestehender Schulden. Stowasser (Neudorf 56) Adam (I14749)
 
13316 Martin und Hans Stowasser streiten sich heftig mit Michael Roth, greifen diesen an und werden zur Zahlung von 10 Talern verurteilt. Stowasser (Neudorf 56) Martin (I20813)
 
13317 Martin verkauft die Hälfte von Haus und Hof Neudorf 10 an seinen Sohn Matthäus Eckl für 500 Gulden. Eckl (Neudorf 10) Martin (I3056)
 
13318 Matthäus Eckl kauft den Achtelhof Neudorf 57 (vor 1805: 51) des Adam Simon zum Preis von 220 Gulden. Adam Simon bedingt sich für sich und seine Frau Maria Folgendes aus: freie Herberge sowie lebenslange Nutzung eines Waldstücks über dem Flößgraben und eines Gartenteils, außerdem einer Wiese am Schindlbach.

Dieser Achtelhof hatte schon im 16. Jahrhundert bestanden. Der erste im Grundbuch vermerkte Besitzer war ein Thomas Wodes. Dieser verkaufte ihn 1602 an Thomas Herold, der ihn lange brach liegen ließ und ihn an Adam Simon übergab, als dieser im Jahr 1665 vom Petschauer Oberamt den Befehl erhalten hatte, den Hof zu übernehmen und zu bewirtschaften. 
Eckl (Neudorf) Matthias (I3045)
 
13319 Matthäus muss den Hof Neudorf 10 wegen Überschuldung an seinen Sohn Simon (auch Sigmund) abgeben, der ihm und weiteren Erben dafür 700 Gulden schuldig ist, die in jährlichen Raten an Mariä Lichtmess zu zahlen sind. Sigmund übernimmt mit dem Hof Zahlungen an 8 Alterben von Peter Eckl und viele weitere Schuldner und Erben, die im Grundbuch im Einzelnen aufgeführt sind. Eckl (Neudorf 10) Matthias (I3055)
 
13320 Matthias (Matteuß) Lugner in Frohnau ist am 16 März 1667 in Frohnau beerdigt worden. Lt. Sterbeeintrag wurde er 77 Jahre alt. Lugner (Ebmeth) Matthias (I654)
 
13321 Matthias Dorschner wird im Heiratsregister von Einsiedl als Sohn des Michael Dorschner aus Neudorf bezeichnet. Dorschner (Neudorf 51) Matthias (I19710)
 
13322 Matthias Eckl aus Neudorf wird wegen seiner hohen Schulden von diversen Gläubigern angeklagt. Diese sind:
Georg Brandl, Sangerberg
Johann Dietrichs Erben, Tiefenbach
Johann Lugerts Erben, Tiefenbach
Adam Rippl, Gfell
Philipp Winkler, Petschau
Katharina Roth, Petschau
Georg Hochberger und seine Schwester
Ihm wird auferlegt, die Schulden in Höhe von 421 Gulden in jährlichen Raten von 15 Gulden abzutragen. 
Eckl (Neudorf) Matthias (I3045)
 
13323 Matthias Erler (Matheus Örler) kauft von der Witwe des Fabian (Khenzl, Kherpl o.ä.) namens Walburga einen Hof zum Preis von 380 Gulden. Die Anzahlung wird auf 50 Gulden festgesetzt, zu Georgi sollen jährlich Raten in Höhe von 15 Gulden gezahlt werden. Erler (Neudorf 37) Matthias (I23465)
 
13324 Matthias Erler (Örler) verkauft seinen Achtelhof in Neudorf mit der Hausnummer 33 (ab 1805: 37) an Simon Hubl (Huebl). der Kaufpreis beträgt 325 Rheinische Gulden. Als Anzahlung empfängt Matthias Erler 50 Gulden, künftig sollen jährlich dann je 12 Gulden jeweils zu Georgi gezahlt werden, die anteilig den folgenden Personen zustehen: Matthias Erler, voriger Hofbesitzer / Barbara Erler, Georg Erlers Witwe / Thomas Erler als Vormund des Jakob Erler Erler (Neudorf 37) Matthias (I23465)
 
13325 Matthias Fritsch ist im Juli 1612 als Vater des in Schönfeld unehelich geborenen Matthias Völkel angegeben. Fritsch (Thein) Matthias (I26739)
 
13326 Matthias Häring kauft am 31 Januar 1769 das Haus Neudorf 78 (ab 1805: 81) von den Erben des Simon und Andreas Häring zum Preis von 170 Gulden. Einen Tag später verkauft er das Triebhäusl an seinen Sohn Johann für 140 Gulden.

Die Erben werden wie folgt aufgeführt:

- Rosina Häring, verehelichte Eckl (Tochter des Simon Häring)
- Franz Eckl (vermutlich deren Sohn)
- Franz Hochberger, Eidmann der Rosina
- Elisabeth Härings Tochter Maria (Enkelin des verstorbenen Johann Häring)
- Andreas Häring in Schlaggenwald 
Häring (Neudorf 88) Matthias (I3641)
 
13327 Matthias Hetz übergibt sein Haus an seinen Sohn Johann Georg Hetz [Hötz]. Hetz (Neudorf 73) Matthias (I14498)
 
13328 Matthias Hochberger erscheint auf dem Amt und gibt bekannt, er habe sein selbst erbautes Haus mit der Nummer Neudorf 60 (ab 1805: 64) seinem Sohn Simon zum Preis von 80 Gulden verkauft. Er bittet darum, dies im Grundbuch umzuschreiben.

Es wir vereinbart, dass Simon 8 Gulden anzahlen und darauf dann den Betrag in jährlichen Raten von 5 Gulden zu Martini begleichen soll. Der Vater bedingt sich lebenslange Herberge aus, dazu die Nebenkammer in der Stube und zwei Plfanzbeete im Garten. Sollten Vater und Sohn sich nicht vertragen und der Vater ausziehen, ist der Sohn ihm jährlich 2 Gulden schuldig als Ersatz für seine Herberge.

Des Weiteren wird festgelegt, dass auch der Bruder des Simon, Franz Hochberger, lebenslange Herberge erhalten soll, weil dieser "seiner Arbeit nicht vorstehen kann und blödes Verstandes ist". Sollte Franz versterben, soll dafür sein Erbteil dem Simon zufallen. 
Hochberger (Neudorf 64) Matthias (I15955)
 
13329 Matthias Hochberger erscheint auf dem Amt und gibt bekannt, er habe sein selbst erbautes Haus mit der Nummer Neudorf 60 (ab 1805: 64) seinem Sohn Simon zum Preis von 80 Gulden verkauft. Er bittet darum, dies im Grundbuch umzuschreiben. (Anmerkung: Die Chronik Neudorfs verzeichnet hier sowohl den Namen des Vaters als auch den Kaufpreis falsch!)

Es wir vereinbart, dass Simon 8 Gulden anzahlen und darauf dann den Betrag in jährlichen Raten von 5 Gulden zu Martini begleichen soll. Der Vater bedingt sich lebenslange Herberge aus, dazu die Nebenkammer in der Stube und zwei Plfanzbeete im Garten. Sollten Vater und Sohn sich nicht vertragen und der Vater ausziehen, ist der Sohn ihm jährlich 2 Gulden schuldig als Ersatz für seine Herberge.

Des Weiteren wird festgelegt, dass auch der Bruder des Simon, Franz Hochberger, lebenslange Herberge erhalten soll, weil dieser "seiner Arbeit nicht vorstehen kann und blödes Verstandes ist". Sollte Franz versterben, soll dafür sein Erbteil dem Simon zufallen. 
Hochberger (Neudorf 64) Johann Simon (I2657)
 
13330 Matthias Hopf kauft von der Witwe des Lorenz Grünes - Margaretha - einen Hof mit Feldern und Wiesen für 300 Rheinische Gulden. Die Anzahlung beträgt 30 Gulden, jeweils zu Martini sollen jährliche Raten von 15 Gulden gezahlt werden. Die Witwe des Lorenz Grünes erhält ein zweijähriges Wohnrecht und darf ein halbes Tagwerk Feld für die nächsten zwei Jahre nutzen. Hopf (Untertiefenbach) Matthias (I21636)
 
13331 Matthias Hubl aus Grün verklagt Georg Brandl aus Grün, da dieser seine Braut geschwängert habe. Das Kind sei schon 17 Wochen nach der Hochzeit auf die Welt gekommen. Zur Strafe muss Georg Brandl 20 Rheinische Gulden für das Kind zahlen. Später zahlt er nochmals 10 Gulden für dessen Erziehung. Hubl (Grün) Matthias (I27131)
 
13332 Matthias Hubl kauft am 14 April 1764 ein Triebhäusl von seiner Mutter zum Preis von 40 Gulden. Hubl (Neudorf) Matthias (I3184)
 
13333 Matthias Hubl kauft von Martin Schmiedl für 50 Gulden das Gemeinhäusl mit der Nummer Neudorf 82 (ab 1805: 85). Hubl (Neudorf 85) Matthias (I14589)
 
13334 Matthias kauft den Hof zum Preis von 200 Gulden von seiner Mutter Maria. Die Anzahlung von 30 Gulden zahlt Matthias sogleich, davon erhalten seine Mutter und deren Schwager Jakob je einen Anteil.

Gleichzeitig wird im Beisein der folgenden Personen testamentarisch festgehalten, wie mit den restlichen Erbanteilen zu verfahren ist: Christophs Schwager Georg Putz, Schmied in Sangerberg / Thomas Erler / Adam Bachmann (Pachmann), Ehemann der Sibylla Erler / Maria, die Witwe des Christoph.

Vom ursprünglichen Kaufpreis von 350 Gulden wurden 150 Gulden bereits bezahlt. Der noch zu zahlende Anteil in Höhe von 200 Gulden wird auf die folgenden drei Erben verteilt und wird vom künftigen Besitzer zu zahlen sein: Christophs Bruder Jakob Erler soll zuerst eine Mitgift von 60 Gulden erhalten. Die danach verbleibenden 140 Gulden werden aufgeteilt zwischen Jakob Erler, Christophs Witwe Maria und Georg Erlers Witwe Barbara. 
Erler (Neudorf 37) Matthias (I23465)
 
13335 Matthias Lorenz (Mathes Lorenz) wird im Oktober 1689 als Besitzer des Hofs Neudorf 14 (ab 1805: 15) eingetragen, nachdem er die Witwe des Vorbesitzers Johann Pöpperl geheiratet und deren Sohn Johann(es) als Kind angenommen hat. Der Wert des Hofs wird auf 450 Gulden festgesetzt, zum Besitz gehören sämtliche von den Vorbesitzern erworbene Felder und Wiesen. 120 Gulden werden als Anzahlung festgesetzt, danach sollen jährlich zu Lichtmess jeweils 8 Gulden gezahlt werden. Zum Hof gehören: 1 Pferd, 1 Kuh, 1 zweijähriges Kalb, 1 heuriges Kalb, 1 Schaf, 1 Lamm, 1 Schwein (1 Zuchttier, 1 Frischling), 3 Strich Hafer, ein Vorrat an Sommerkorn, Gerste, Weizen u.a. sowie Gerätschaften und Fuhrwagen.


 
Lorenz (Neudorf 15) Matthias (I3745)
 
13336 Matthias Lorenz heiratet die Witwe des Johann Pöpperl und gelangt auf diese Weise in den Besitz des Hofs Neudorf 14 (ab 1805: 15). Den minderjährigen Sohn Johann(es) des Johann Pöpperl (aus dessen zweiter Ehe) nimmt er als Kind an. Jakob Pöpperl, einen Sohn aus einer ersten Ehe des Johann Pöpperl, zahlt Matthias Lorenz aus. Jakob Pöpperl wohnt in Einsiedl, wo anhand von Taufeinträgen mehrere seiner Kinder nachgewiesen sind. Familie: Lorenz (Neudorf 15) Matthias / Pöpperl (Neudorf 15) [Ehename] Margaretha (F9346)
 
13337 Matthias Lugner ist in den Grundbüchern von Neudorf und Tiefenbach in Zusammenhang mit dem Erbe von Jacob Lugner, Besitzer der Berghöfe in Neudorf von 1610 bis 1629, angegeben. Er wird dort als Sohn des Jacob bezeichnet und soll in Frohnau leben - was sich anhand der Matrikeleinträge nachweisen ließ. Lugner (Ebmeth) Matthias (I654)
 
13338 Matthias Modes stammt möglicherweise aus Rabensgrün und ist vermutlich mit Thomas und Balthasar Modes verwandt, die ebenfalls in Schönfeld Kinder taufen ließen. Modes (Schlaggenwald) Matthias (I26671)
 
13339 Matthias Müller ist im Alten Grundbuch von Neudorf als erster Besitzer des Hofs Neudorf 15 (ab 1805: 16 und 17) genannt. Im November 1598 verkauft er den Hof an Peter Oertl. Müller (Neudorf 16\17) Matthias (I21533)
 
13340 Matthias Opl kauft einen Achtelhof zum Preis von 100 Gulden. Es heißt, Balthasar Faßmann habe etliche Jahre "im achtls höffl gesessen", jedoch weder eine Anzahlung noch die fälligen Raten an die vorigen Besitzer bezahlt. Diese sind "Ecklsche Erben", die nun entscheiden, den Hof an Matthias Opl zu verkaufen. Von den Ecklschen Erben werden vorläufig 2 Tagwerk Land in Pfaffengrün einbehalten, jedoch soll Matthias Opl darauf ein Vorkaufsrecht erhalten.

Matthias erhält den Hof im jetzigen Stand, hat 15 Gulden als Anzahlung zu leisten und weiterhin jährliche Raten von 6 Gulden zu zahlen. Er übernimmt auch wie üblich die Schulden, die auf dem Hof liegen. Als Schuldner sind u.a. aufgeführt: Matthias Stowasser, Georg Eckl in Petschau, die "Ecklischen Erben" und die Obrigkeit. Bis in das Jahr 1745 zahlt Matthias Opl die fälligen Beträge und im Juli 1745 ist die Kaufsumme von 100 Gulden vollständig entrichtet. Zu diesem Zeitpunkt ist Matthias bereits verstorben und seine Ehefrau Maria verkauft den Hof an ihren Sohn Andreas. 
Opl (Neudorf 61) Matthias (I23997)
 
13341 Matthias Pichl kauft an Pfingsten 1669 den Hof seines Vetters Adam Pichl zum Preis von 430 Rheinischen Gulden. Pichl (Grün) Matthias (I23688)
 
13342 Matthias Pöpperl (Matheo Pepperl), der Ältere, kauft den Achtelhof des Simon Schmiedl, der diesen aus Altersgründen nicht mehr halten kann. Der Preis wird auf 200 Gulden festgesetzt (die zu 60 Kreuzern gerechnet werden sollen). Die Anzahlung von 50 Gulden wird sogleich entrichtet, zu Georgi sollen jährlich 12 Gulden fällig sein.

Simon Schmiedl und seine Frau erhalten Wohnrecht, dazu das Recht, ein Tagwerk Feld und 2 Tagwerk Wiese sowie "das Khleine Gärtl" unter dem Fenster zu nutzen. Bereits drei Jahre später, am 16 Juni 1659, berichtet Simon Schmiedl auf dem Amt, er verstehe sich mit Matthias Pöpperl nicht mehr udn wolle mit seinem Weib ausziehen. Hierfür stehe ihnen Herbergsgeld von jährlich 2 Gulden 30 Kreuzern zu, so lange sie leben. Was folglich so eingetragen wird im Grundbuch. 
Pöpperl (Neudorf 15) Matthias (I25834)
 
13343 Matthias Pöpperl (Matheo Pepperl), der Ältere, kauft den Achtelhof des Simon Schmiedl, der diesen aus Altersgründen nicht mehr halten kann. Der Preis wird auf 200 Gulden festgesetzt (die zu 60 Kreuzern gerechnet werden sollen). Die Anzahlung von 50 Gulden wird sogleich entrichtet, zu Georgi sollen jährlich 12 Gulden fällig sein.

Simon Schmiedl und seine Frau erhalten Wohnrecht, dazu das Recht, ein Tagwerk Feld und 2 Tagwerk Wiese sowie "das Khleine Gärtl" unter dem Fenster zu nutzen. Bereits drei Jahre später, am 16 Juni 1659, berichtet Simon Schmiedl auf dem Amt, er verstehe sich mit Matthias Pöpperl nicht mehr udn wolle mit seinem Weib ausziehen. Hierfür stehe ihnen Herbergsgeld von jährlich 2 Gulden 30 Kreuzern zu, so lange sie leben. Was folglich so eingetragen wird im Grundbuch. 
Schmiedl (Neudorf 15) Simon (I25837)
 
13344 Matthias Roth kauft von seiner Mutter Barbara, der Witwe seines Vaters Peter, den Hof Neudorf 103 (ab 1805: 96). Die Anzahlung beträgt 75 Gulden, von denen Matthias die von der Mutter geschenkten 50 Gulden Heiratsgeld abziehen darf. Zu Georgi werden dann jährlich 12 Gulden fällig bis zur völligen Begleichung des Kaufpreises.

Matthias' Mutter hat detaillierte Erbregelungen getroffen (siehe dort), und sämtliche Geschwister genannt. So erfährt man aus dem Grundbuch die Namen der Kinder wie folgt:
 
-       Johann „Hans“ Roth
-       Andreas Roth
-       Martin Roth
-       Matthias Roth, der jüngste Sohn
-       Eva Roth
-       Christina Roth
-       Margaretha Roth, unverheiratet, verstirbt 1679
 
Eva ist eine verheiratete Heinl, denn ein Enkel namens Jakob Heinl wird von Barbara testamentarisch bedacht.




 
Roth (Neudorf 96) Matthias (I3754)
 
13345 Matthias Roth verkauft seinen Achtelhof an seinen Sohn Johann. Roth (Neudorf 96) Matthias (I3754)
 
13346 Matthias Ruprecht wird im Tiefenbacher Grundbuch als Sohn des Thomas Ruprecht aufgeführt. Er stirbt im Verlauf des Jahres 1626, sein Geburtsjahr ist jedoch nur geschätzt. Möglicherweise ist er auch vorher geboren. Matthias ist zum Zeitpunkt seines Todes verheiratet, der Name seiner Ehefrau ist Susanna. Da er im Urbar des Jahres 1615 nicht namentlich als Hof- oder Hausbesitzer aufgeführt ist, hat er vermutlich auch nach der Heirat auf dem Hof seines Schwagers Lorenz Hammerschmidt gewohnt, von dem er nachweislich Lohn erhielt. Ruprecht (Untertiefenbach) Matthias (I17626)
 
13347 Matthias Sorger kann seinem Haus aus Altersgründen nicht mehr vorstehen, daher übergibt er es seinem Sohn Andreas zum Preis von 100 Rheinischen Gulden. Als Anzahlung verlangt er 10 Gulden, die jährlichen Raten werden auf 5 Gulden festgesetzt. Matthias Sorger erhält lebenslanges Wohnrecht und lässt für den Fall, dass er sich mit seinem Sohn nicht vertragen sollte, eintragen, dass ihm beim Auszug jährlich 1 Gulden 30 Kreuzer zu entrichten seien. So weit kommt es jedoch nicht, denn Matthias stirbt bereits vier Monate später. Der Vater lässt mehrere Rechte für sich eintragen, so u.a. die Nutzung von Beeten in der "Sommerleuthe". Sorger (Obertiefenbach 2) Matthias (I14301)
 
13348 Matthias Sorger kann seinem Haus aus Altersgründen nicht mehr vorstehen, daher übergibt er es seinem Sohn Andreas zum Preis von 100 Rheinischen Gulden. Als Anzahlung verlangt Matthias 10 Gulden, die jährlichen Raten werden auf 5 Gulden festgesetzt. Matthias Sorger erhält zudem lebenslanges Wohnrecht und lässt für den Fall, dass er sich mit seinem Sohn nicht vertragen sollte, eintragen, dass ihm beim Auszug jährlich 1 Gulden 30 Kreuzer zu entrichten sind. Weiterhin möchte er 8 Beete in der "Sommerleuthe" behalten und weitere Rechte in Anspruch nehmen (wie die Lagerung von Futter auf dem Boden, die Nutzung der Nebenkammer und des hinteren Winkels in der Stube, einen Platz im Keller u.a.). Er verstirbt jedoch bereits vier Monate später.

Die Anzahlung von 10 Gulden erhält Matthias Sorger noch zu Lebzeiten. Nach seinem Tod beansprucht Margaretha Sorger als "alte Erbin" das ihr noch zustehende Erbteil aus dem vorausgegangenen Hauskauf bzw. -erbe ihres Bruders Matthias. Ihr stehen laut Grundbuch 19 Gulden und 30 Kreuzer zu, die sie selbst im Jahr 1740 anteilig mit 5 Gulden erhält. Im Jahr 1749 (nach ihrem im Oktober 1748 eingetretenen Tod) werden die restlichen 14 Gulden 30 Kreuzer den sechs Erben des Matthias zugeschrieben. Diese erhalten 1749 insgesamt 20 Gulden aus Erbanteilen der Margaretha und ihrer Mutter Katharina.

Andreas hat somit 35 Gulden getilgt, vom Restbetrag von 65 Gulden zieht er 5 Gulden für das Begräbnis der Mutter ab. Die restlichen 60 Gulden werden mit je 10 Gulden unter den Erben des Matthias (seinen Kindern) aufgeteilt und in den Jahren bis 1758 vollständig ausgezahlt . Matthias' Kinder heißen laut Grundbuch: Andreas (Hausbesitzer), Franz, Simon, Elisabeth, Eva Rosina und Anna Margaretha.

Nach dem Tod des Andreas verkauft seine Witwe das Haus an seinen Bruder Franz.


 
Sorger (Obertiefenbach 2) Johann Andreas (I13627)
 
13349 Matthias Stadler (Stotler) wird als Wirt des Gasthauses in Schönlind bezeichnet, als sein Sohn Georg heiratet. Möglicherweise ist er mit dem Matthias Stadler identisch, der im Jahr 1623 eine Tochter namens Agnes im nahen Schönfeld taufen lässt. Stadler (Schönlind) Matthias (I16400)
 
13350 Matthias Stowasser (Matthes Stobitzer) hat im Jahr 1601 einen Hof von Caspar Steidl gekauft und inzwischen vollständig bezahlt (Amtseintrag zu Georgi 1613). Stowasser (Neudorf 56) Matthias (I2203)
 

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