Familienforschung Egerland

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13151 Laut Petschauer Amtsvermerk über einen Kaufbrief (eingetragen am 25 September 1719, ausgestellt von Johann Adam von Questenberg) kaufte Andreas Uhlmann die so genannte „Obere Mühl“ zum Preis von 450 Rheinischen Gulden. Die Anzahlung betrug 150 Gulden, für die folgenden fünf Jahre wurden Raten in Höhe von 60 Gulden, zahlbar zu Johanni, festgesetzt. Zur Mühle gehörten Stallungen sowie die Nutzung des Wassers in Weiher und Mühlgraben. Dem Müller war jedoch nicht gestattet, die zugehörigen Hänge abgrasen zu lassen oder in Weiher oder Graben zu fischen. Der Müller wurde weiterhin dazu verpflichtet, die Mühle zu erhalten und Abgaben zu leisten, darunter jährlich zu Galli oder zu Weihnachten ein gemästetes Schwein, das ihm vom Maierhof zum Mästen übergeben werden solle.
 
Um dem Müller ein Einkommen durch die Mahlmühle zu sichern, wurden die Bewohner der Dörfer Neudorf und Grün bei Strafe dazu verpflichtet, nur in der Oberen Mühle ihr Getreide mahlen zu lassen. Außerdem wurde ihnen auferlegt, den Mühlgraben jährlich im Herbst zu säubern und freizuräumen. Ein Verkauf der Mühle, so wurde es bestimmt, solle nur mit dem Einverständnis des Herrn möglich sein. So weit kam es jedoch nicht, denn die Mühle blieb als Erbmühle lange im Besitz der Familie Uhlmann. Nach Andreas wurde sein Sohn Martin Uhlmann Mühlenbesitzer und nach diesem dessen Sohn Johann Andreas. 
Uhlmann (Petschau) Andreas (I27001)
 
13152 Laut Schönfelder Chronik verließ der Handschuhmacher Karl Schubart im Frühjahr 1852 Schönfeld "unbefugt" und ließ seine Ehefrau Sophia Pichl zurück. Er nahm sein ehemaliges Dienstmädchen Barbara Wetterhahn mit nach Amerika. Der Grabstein weist sowohl für Karl als auch für Barbara den Namen Schubart auf. Schubart (Schlaggenwald 490) Karl (I24907)
 
13153 Laut Schönfelder Chronik wanderte der Tischlermeister Anton Funiak im Jahr 1853 nach Amerika aus. Er verließ Schönfeld ohne Erlaubnis und nur mit seinem Reisepass. Im Jahr 1854 reiste seine Ehefrau mit einer Bewilligung mit den drei Kindern Josef, Anton und Anna ihrem Ehemann nach. Funiak (Schönfeld) Anton (I11817)
 
13154 Laut Schönfelder Heiratsregister starb Georg Hähnel/Hänel vor 1644. Hähnel (Schönfeld) Georg (I11141)
 
13155 Laut Taufbuch ist Paulina im Mai 1941 in der Wiener Neustadt "vom Glauben abgefallen". Lugner (Grün) Pauline (ill.) (I381)
 
13156 Laut Taufbucheintrag ist Maria am 31 März 1942 mit ihrem Mann und vier Kindern aus der Kirche ausgetreten. Lugner (Grün) Maria (I378)
 
13157 Laut Tiefenbacher Grundbuch ist Elisabeth eine Tochter des Georg Bachmann. Bachmann (Untertiefenbach) Elisabeth (I23510)
 
13158 Laut Tiefenbacher Grundbuch ist Eva Rosina eine Tochter des Georg Bachmann. Bachmann (Untertiefenbach) Eva Rosina (I23506)
 
13159 Laut Tiefenbacher Grundbuch ist Johann ein Sohn des Georg Bachmann. Bachmann (Untertiefenbach) Johann (I23507)
 
13160 Laut Tiefenbacher Grundbuch ist Katharina eine Tochter des Georg Bachmann. Bachmann (Untertiefenbach) Katharina (I23509)
 
13161 Laut Tiefenbacher Grundbuch ist Margaretha eine Tochter des Georg Bachmann. Bachmann (Untertiefenbach) Margaretha (I23508)
 
13162 Laut Traubuch der Gemeinde Neudorf war Joseph Bachmann zum Zeitpunkt seiner Heirat 20 Jahre alt. Bachmann (Neudorf) Joseph (I20296)
 
13163 Laut Trauschein ist der Bräutigam verwitwet und 49 Jahre alt und ist die Braut geschieden und 36 Jahre alt. Familie: Hess (USA) James Walter / Riedl (Untertiefenbach) Theodora (ill.) (F7325)
 
13164 Laut Untertiefenbacher Grundbuch ist Nikolaus Pichl um 1607 verstorben. Pichl (Untertiefenbach) Nikolaus (I14620)
 
13165 Laut Vermerk im Taufbuch ist Josef Meixner am 6 August 1915 gefallen. Meixner (Schönfeld) Josef (I1580)
 
13166 Laut Vermerk im Taufregister Familie: Geyer (Schönfeld) Josef / Tischer Anna (F1362)
 
13167 Leider ist im Traueintrag der Name der Braut nicht angegeben. Es heißt dort nur "mit einer von Schlackenwald". Familie: Hoffmann (Schönfeld) Hieronymus / Hoffmann (Schönfeld) [Ehename] N.N. (F3926)
 
13168 Leonhard Erler verheiratet sich laut Tiefenbacher Grundbuch vor Januar 1686 und erhält sein "Hochzeithgelt". Familie: Erler (Neudorf 37) Leonhard / Erler [Ehename] N.N. (F9080)
 
13169 Leonhard Hess vermacht sein Gut per letztem Willen seinem Enkel Martin Hess [Märtin Heß]. So ist dies im Tiefenbacher Grundbuch festgehalten und wird von Richter und Geschworenen des Dorfs öffentlich ausgehängt. Den Hofwert von 320 Gulden soll Martin an die anderen Erben anteilig auszahlen. Die Anzahlung beträgt 50 Gulden, jährlich sollen 15 Gulden folgen.

Die Erben sind: a) Leonhards Witwe Margaretha, b) Leonhards Schwiegertochter Lena aus Schönfeld (Witwe des Sohns Georg), c) Leonhards Enkelsohn Leonhard Schönfeld (Sohn von Georg und Lena Hess). Daneben wird noch ein Sohn des Leonhard Hess aus einer ersten ehe namens Johann Hess [Hans Heß] erwähnt, der jedoch zu Lebzeiten des Vaters bereits ein Erbteil erhalten hat. Er ist wohl Martins Vater. Denn Leonhards Sohn Georg in Schönfeld hat keinen Sohn namens Martin. 
Hess (Obertiefenbach 14) Leonhard (I17666)
 
13170 Leonhard Hess [Heß] hat ein Gut von Christoph [Herßler] dem Ältern gekauft und vollständig bezahlt. Dies bestätigt Christoph [Herßler] der Jüngere anstelle seines Vaters auf dem Petschauer Amt. Dazu übernimmt er weitere Ländereien von der Stadt Schlaggenwald. Hess (Obertiefenbach 14) Leonhard (I17666)
 
13171 Leonhard Hess [Höss] kauft den Zwei-Achtel-Hof, der sich im Besitz seines Stiefvaters Hans Albert befindet, zum Preis von 600 Gulden. Zum Hof gehören Äcker und Felder, 2 Pferde, 1 Kuh, 1 Kalb, 1 Fuhrwagen, Ackergerät und Getreide- und Futtervorräte. Hans behält sich für sich und Leonhards Mutter das Wohnrecht vor, außerdem 2 Tagwerk Feld, 1 Wiese. Alle eingetragenen Rechte fallen nach dem Tod der Mutter und des Stiefvaters wieder an den Hofbesitzer zurück, dieser soll sich jedoch mit seinen Geschwistern vergleichen. Ein Eintrag besagt, dass Georg Köhler wegen der "Ausfertigung" seiner Ehefrau Katharina Hess ein Geldbetrag sowie ein Stück Feld zusteht, das er bewirtschaften kann.

Leonhard Hess zahlt 50 Gulden an, weiterhin werden jährlich 20 Gulden aus dem Kaufpreis fällig. Bis 1699 erhält Hans Albert die Zahlungen, ab 1702 treten die Erben in die Ansprüche ein. Zudem werden Begräbniskosten abgerechnet, weshalb davon auszugehen ist, dass Leonhards Mutter Barbara und ihr zweiter Ehemann Hans Albert um 1701 verstorben sind. 
Hess (Obertiefenbach 14) Leonhard (I17674)
 
13172 Leonhard Opl kauft das baufällige Haus des Franz Eckl mit der Hausnummer Neudorf 78 (ab 1805: 81). Nach vier Jahren tauscht er sein Haus mit seinem Vater Wenzel Opl (Neudorf 61, ab 1805: 65). Opl (Neudorf 65) Leonhard (I1078)
 
13173 Leonhard Opl verkauft sein Haus an seinen Sohn Johann Adam Opl. Opl (Neudorf 65) Leonhard (I1078)
 
13174 Leopold Halbritter verkauft an seinen Bruder Adam Halbritter seinen Achtelhof für 300 Gulden. Halbritter (Neudorf 37) Adam (I1178)
 
13175 Leopold Halbritter verkauft an seinen Bruder Adam Halbritter seinen Achtelhof Neudorf 37 (vor 1805: 33) für 300 Gulden. Mitverkauft wird alles Zubehör, Ackergerät, Zugochsen mit Wagen sowie das gesamte Hausgerät. Leopold vereinbart für sich und seine Frau freie Herberge und weitere Rechte, wie die Nutzung eines halben Tagwerks Feld und die halbe Steinwiese sowie einiger Pflanzbeete. Halbritter (Neudorf 37) Leopold (I1193)
 
13176 Lorenz Dietrich (Dieterich) übernimmt im November 1595 einen Hof und soll seinen Bruder mit 400 Gulden in jährlichen Raten zwischen 1595 und 1609 auszahlen. Um seine Schulden begleichen zu können, verkauft Lorenz Dietrich mehrfach Wiesen an Schönfelder Bürger. Auch hat er sich Geld beim Juden Abraham in Petschau geliehen und muss dieses mit Zinsen zurückzahlen (so angemerkt im Grundbuch!).

Das Untertiefenbacher Grundbuch gibt den Namen des Bruders mit Martin an. Daneben werden zwei Schwestern erwähnt, die ihre "Ausfertigung" - gemeint ist das ihnen zustehende Heiratsgeld und Erbteil, festgelegt auf jeweils 21 Gulden - ebenfalls erhalten. Die Schwestern sind Dorothea, verheiratet in Müllersgrün mit Thomas [Kerfer?], sowie Katharina, die Ehefrau des Hans Pichl.

Die Brüder scheinen sich gut verstanden zu haben, denn mehrfach lässt Martin die dem Bruder Lorenz gesetzte Zahlungsfrist für die jährlichen Raten verstreichen und das Geld anstehen. Als Lorenz 1610 verstorben ist, übernimmt Martin dann selbst den Hof und erweist sich erneut als gütig. Denn er überlässt der Witwe und ihren noch kleinen Kindern ein Haus im Wert von 120 Gulden. Die Handlung erfolgt jedoch nicht gänzlich selbstlos, da er der Witwe selbstverständlich Geld für von ihrem Mann geerbten Hof zu zahlen hat und das Haus auf den Betrag angerechnet werden kann.

Sowohl Lorenz als auch Martin Dietrich werden durch die auf dem Hof liegende Schuldenlast erdrückt und können ihn nicht halten. Der Hof geht schließlich in den Besitz der Familie Breitfelder über.
 
Dietrich (Untertiefenbach) Lorenz (I18146)
 
13177 Lorenz Grünes ist als Erbe des Andreas Grünes anzusehen, der seinen Hof vorher an den Schwager oder Schwiegersohn Johann Rohm verkauft hatte. Lorenz gibt nun im Februar 1639 auf dem Amt in Petschau an, die Witwe des Johann Rohm - Elisabeth, geborene Grünes - habe Adam Zeidler geheiratet. Dieser hätte den Hof an sich gebracht, jedoch sei ihm dieser nicht grundbuchamtlich zugeschrieben worden. Er selbst habe den Hof an Ostern 1635 gekauft für 350 Böhmische Gulden und 30 Gulden angezahlt. Grünes (Untertiefenbach 7) Lorenz (I6778)
 
13178 Lorenz Hammerschmidt kauft nach dem Tod seines Schwiegervaters Thomas Ruprecht [Ruppert?] dessen Hof von der Witwe und den drei hinterbliebenen Kindern. Der Kaufpreis beträgt 252 Gulden. Hiervon sind 30 Gulden sofort zu entrichten, danach sollen jährlich zu Martini 10 Gulden an die Erben gezahlt werden. Es wird verabredet, dass aus den ersten Ratenzahlungen sogleich die Schulden, die der Schwiegervater in Höhe von ca. 30 Gulden aufgenommen hat, beglichen werden sollen. Als Schuldner sind neben Lorenz selbst u.a. folgende Personen aufgeführt: Andreas Putz, Michael Schönbächer, Georg Breitfelder, Lorenz Putz, Jakob Schaufuß, Matthias Ruprecht. Diese erhalten allesamt binnen eines Jahres die im Grundbuch aufgeführten Geldbeträge.

Alte Erben (= Geschwister des Thomas oder andere Verwandte) sind nicht vorhanden. Als neue Erben (= Kinder des Thomas) werden angeführt: Lorenz Hammerschmidts Ehefrau, Andreas Putz' Ehefrau sowie ein Sohn namens Matthias Ruprecht. Der seiner Ehefrau zustehende Erbteil kann von Lorenz einbehalten werden. Und auch seine Schwiegermutter verzichtet auf die Auszahlung des ihr zustehenden Betrags, da sie Wohnrecht im Haus erhält und ihren Unterhalt. Ab 1615 verzichtet Andreas Putz bzw. dessen Frau auf weitere Zahlungen, nachdem der größte Teil bereits geflossen ist. Und da Thomas' Sohn Matthias im Lauf des Jahres 1626 verstirbt, erhält seine Witwe Susanna seinen Anteil. Im Jahr 1630 enden die Ratenzahlungen.
 
Hammerschmidt (Untertiefenbach) Lorenz (I17630)
 
13179 Lorenz Hörles, der zweite Ehemann der Georg-Köhler-Witwe kauft von dessen Erben ein Wohnhaus zum Preis von 60 Gulden. Die Zahlung der Hausraten erhalten die Erben und Brüder Andreas Köhler und Hans (Johann) Köhler. Hörles (Obertiefenbach) Lorenz (I14322)
 
13180 Lorenz Steinl kehrt im Jahr 1764 vom Kriegsdienst zurück, zu dem er ab 1756 einberufen war. Er kauft nun, wie von seiner Mutter beim Verkauf des Jahres 1760 mit dem zwischenzeitlichen Besitzer Franz Hess vereinbart, sein Elternhaus von Franz Hess zurück. Er zahlt Franz Hess aus und übernimmt auch die Restraten, die Franz Hess noch an Lorenz' Mutter zu zahlen hätte. Bis 1775 zahlt er der Mutter jährlich 4 bis 5 Gulden. Danach ist die Kaufsumme vollständig entrichtet und Lorenz Steinl gehört das Haus.

Eine Anmerkung im Alten Grundbuch lautet, dass dieses Haus auf Seite 34 des neuen Grundbuchs auf Franz Lugner überschrieben wurde. Dies steht wohl in Zusammenhang mit der Lugner-Hess'schen Verwandtschaft. Wieso keiner der Söhne des Lorenz Steinl das Haus übernimmt, ist bislang noch nicht geklärt. 
Steinl (Obertiefenbach 10) Lorenz (I12811)
 
13181 Lorenz Thoma dürfte um 1580 geboren sein. Das Todesdatum ist nicht bekannt, er verstarb jedoch mit Sicherheit vor 1649. So ist dies anlässlich der Heirat seiner Tochter Esther vermerkt. Lorenz war zwei Mal verheiratet. Aus der ersten Ehe mit Katharina Winkler sind vier Geburten bekannt, darunter zwei Söhne. Aus der 1617 geschlossenen zweiten Ehe mit der aus Wickwitz stammenden Magdalena Heintzmann kennen wir zwei Töchter. Lorenz' Sohn Christoph schloss zwei Ehen in Schönfeld, Tochter Esther heiratete nach Frohnau. Thoma (Schönfeld) Lorenz (I11758)
 
13182 Lorenz Zimmermann ist wegen des Kriegs in schwere Not geraten und verkauft seinen Hof in Obertiefenbach mit allem, was dazu gehört, für 350 Gulden an Hans Lugner (Hanntz Lueger) aus Neudorf. 100 Gulden der Kaufsumme sind sofort zu zahlen, der Rest ist ab 1646 jährlich zu Georgi mit weiteren 20 Gulden zu tilgen. Die Zahlungen von Hans Lugner (Luger, Lueger) an Lorenz Zimmermann bzw. seine Gläubiger laufen bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises im Juli 1657. Dieser Hof mit der Anschrift "Obertiefenbach 7" kann fortan als Lugner-Hof bezeichnet werden, denn er verbleibt bis 1945 im Besitz der Familie Lugner (auch Lugert). Zimmermann (Obertiefenbach 7) Lorenz (I20816)
 
13183 Lorenz Zimmermann kauft im März 1634 den Hof Obertiefenbach 7 von Martin Hess, dem Sohn des Hans Hess. Der Preis beträgt 360 Rheinische Gulden, die Anzahlung wird auf 40 Gulden festgelegt, die zu Martini zu zahlen sind. Weitere Raten in Höhe von 15 Gulden fallen jährlich an.

Lorenz Zimmermann erhält sämtliche Vorräte an Getreide, Stroh und Heu zu Haus und Feld dazu. Den Wert des Hofs taxieren Veit Schmiedl, Peter Roth der Jüngere und Peter Liebel (Lebel) aus Neudorf, außerdem Adam Hess, Lorenz Krielaß (Krieneß, Grünes) sowie Michael Breitfelder aus Tiefenbach. Diese Personen, die im Grundbuch als "Schätzungsleute" angeführt werden, erhalten ein Entgelt für ihre Tätigkeit. 
Zimmermann (Obertiefenbach 7) Lorenz (I20816)
 
13184 Lorenz Zimmermann tritt am 17 Juni 1652 als Zeuge für die Heirat des Georg Heindl in Sangerberg auf. Sein Alter ist mit 85 Jahren angegeben, daraus errechnet sich ein Geburtsjahr von 1567. Zimmermann (Obertiefenbach 7) Lorenz (I20816)
 
13185 Lt. Altem Grundbuch von Tiefenbach geht das Haus Obertiefenbach 2 in den Besitz des Simon Häring über, der die Tochter des Vorbesitzers Franz Sorger geheiratet hat. Häring (Neudorf 81) Simon (I13858)
 
13186 Lt. Eintrag anlässlich der Heirat seiner Tochter Susanna ist vermerkt, dass Johannes Machely Pfarrer in Goslar oder Goslau ist. Machely Johannes (I18121)
 
13187 Lt. Eintrag im Geburtsregister Lugner (Lessnitz) Quirin (ill. Dilling) (I5001)
 
13188 Lt. Eintrag im Taufbuch von Untertiefenbach fand die Heirat in Falkenau statt. Familie: Köhler (Untertiefenbach 19) Franz / Fink (Falkenau) Aloisia (F8687)
 
13189 Lt. Karlsbad (Notiz des Oberbürgermeisters) am 9. September 1942 aus der röm-kath. Kirche ausgetreten. Lugner (Petschau) Franz (I738)
 
13190 Lt. Matrikeleintrag fand die Hochzeit im Wirtshaus von Schönlind statt und wurde als "ehrliche Heirat auf Soldatenmanier gehalten". Familie: Stadler (Schönlind) Georg / Stadtler (Schönlind) [Ehename] Eva (F6028)
 
13191 Lt. Matrikeleintrag wurde das Kind 16 Wochen nach der Hochzeit geboren. Hoffmann (Schönfeld) Adam (ill. Behm) (I10722)
 
13192 Lt. Matrikeleintrag wurde das Kind 23 Wochen nach der Hochzeit geboren. Lochner (Schönfeld) Johannes (ill. Hähnel) (I10730)
 
13193 Lt. Sterbeeintrag seiner Ehefrau ist Johann Michael Pöpperl im Jahr 1710 verstorben. Pöpperl (Petschau) Johann Michael (I22892)
 
13194 lt. Sterbematrikel Klement (Schönfeld) Luise (ill.) (I1653)
 
13195 Lt. Sterbematrikel errechnet sich ein Geburtsjahr von 1649. Da Johann als Sohn des Paul Lugner jedoch im Urbar für Ebmeth und Frohnau noch nicht aufgeführt ist und sein Bruder Matthias im September 1650 geboren wurde, dürfte er er selbst erst 1651 geboren sein. Möglicherweise handelt es sich jedoch auch um ein vor der Heirat der Eltern geborenes Kind. Lugert (Frohnau) Johann (I643)
 
13196 Lt. Sterberegister starb Johann Pohl als Junggeselle, nachdem er in den Schacht gefallen war. Pohl (Schönfeld) Johann (I21690)
 
13197 Lt. Sterberegister starb Magdalena Pohl ledig im Alter von 56 Jahren. Pohl (Schönfeld) Magdalena (I21693)
 
13198 Lugert, Josef, geb. 30. Okt. 1841 zu Frohnau in Böhmen, erhielt seine letzte Musikbildung an der Prager Orgelschule durch Krej`ci, trat als Violinist in das Orchester des deutschen Landestheaters und wurde 1868 Lehrer am Prager Konservatorium (Klavier, Musikgeschichte), 1876 beauftragt mit der Inspektion der staatlichen Musikschulen, 1905 k.k. Musikinspektor. L. ist der Organisator der Orchesterschulen zu Petschkau und Preßnitz und der Instrumentenbau-Fachschulen zu Graslitz und Schönbach, hochgeschätzt und erfolgreich als Lehrer und auch als Komponist Achtung gebietend (Sinfonie E moll op. 16, Orchesterserenade C dur op. 14, Serenade A dur op. 10 für gr. Streichorchester, Trauermusik in memoriam op. 15 für gr. Orchester und Englischhorn-Solo, Orchestersuite b dur op. 11, 3 Streichquartette, ein Klavierquartett, Klaviertrio, eine Violinsonate, Klaviersachen usw.). Auch schrieb L. eine "Musikalische Formenlehre", "Praktischer Lehrgang der Instrumentation", "Leitfaden der Musikgeschichte" und "Stufengang beim Klavierunterricht".

Aus: Riemann, Hugo: Musik-Lexikon. Zweiter Band. Paderborn 2015 [Nachdruck des Originals von 1916] 
Lugert (Frohnau) Josef (I8954)
 
13199 lutherisch Gerstner (Schönfeld) Johannes (I6319)
 
13200 Magdalena ist bereits Witwe, dies ist ihre zweite Heirat! Familie: Lugert (Frohnau) Joseph Anton / Brandl (Frohnau) Magdalena (F3474)
 

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